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Der Forex-Handel, auch bekannt als Devisenhandel, Foreign-Exchange-Trading oder FX-Trading, stellt die Umrechnung zwischen zwei Währungspaaren dar. Der Devisenmarkt ist zweifellos einer der umsatzstärksten Märkte der Welt, auf den Privatpersonen, Unternehmen und Finanzinstitute täglich Transaktionen in beträchtlicher Höhe tätigen. Das Gesamtvolumen dieser Transaktionen beläuft sich auf beeindruckende 6,6 Billionen US-Dollar pro Tag.
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Wer sind die Akteure am Devisenmarkt?
Der Forex-Handel wird sowohl von Privatanlegern als auch von großen Institutionen genutzt, um von Wechselkursschwankungen zu profitieren, Währungsrisiken zu managen, internationale Geschäfte abzuwickeln und Investitionen zu tätigen. Die hohe Liquidität und die Vielfalt der handelbaren Währungspaare machen den Devisenhandel zu einem unverzichtbaren Bestandteil der globalen Finanzlandschaft.
Welche Währungspaare gibt es?
Welche Währungspaare gibt es und worin unterscheiden sie sich? Ein Währungspaar ist die Verbindung zweier unterschiedlicher Devisen, die auf dem Finanzmarkt miteinander gehandelt werden. Den Anlegern stehen Hunderte verschiedener Währungspaare zur Verfügung. Zu den gängigsten Kombinationen gehören beispielsweise Euro gegen US-Dollar (EUR/USD), US-Dollar gegen japanischen Yen (USD/JPY) oder britisches Pfund gegen US-Dollar (GBP/USD).
Des Weiteren werden die Währungspaare in “Minors”, “Majors” und “Exotics” unterteilt.
Majors (Hauptwährungspaare)
Kürzel | Basiswährung | Notierungswährung | Bezeichnung | Spitzname |
---|---|---|---|---|
EUR/USD | Euro | US-Dollar | Euro vs. US-Dollar | Fibre |
GBP/USD | Britisches Pfund | US-Dollar | Britisches Pfund vs. US-Dollar | Cable |
USD/CHF | US-Dollar | Schweizer Franken | US-Dollar vs. Schweizer Franken | Swissie |
USD/JPY | US-Dollar | Japanischer Yen | US-Dollar vs. Japanischer Yen | Ninja |
USD/CAD | US-Dollar | Kanadischer Dollar | US-Dollar vs. Kanadischer Dollar | Loonie |
AUD/USD | Australischer Dollar | US-Dollar | Australischer Dollar vs. US-Dollar | Aussie |
NZD/USD | Neuseeland Dollar | US-Dollar | Neuseeland Dollar vs. US-Dollar | Kiwi |
Dies sind die am häufigsten gehandelten Währungspaare auf dem Devisenmarkt. Majors bestehen immer aus dem US-Dollar (USD) und einer anderen starken Weltwährung wie dem Euro (EUR), dem japanischen Yen (JPY), dem britischen Pfund (GBP), dem Schweizer Franken (CHF), dem kanadischen Dollar (CAD) oder dem australischen Dollar (AUD). Diese Paare sind sehr liquide und haben in der Regel enge Spreads (Differenz zwischen An- und Verkaufskurs). Majors sind beliebt, weil sie hohe Liquidität und Stabilität bieten.
Die folgenden Spitznamen helfen Händlern, sich schnell auf bestimmte Währungspaare zu beziehen und sie in der alltäglichen Kommunikation leicht zu verwenden. Anzumerken ist, dass der Ursprung einiger dieser Spitznamen nicht eindeutig ist und dass es verschiedene Theorien über ihren Ursprung gibt.
EUR/USD – ” Fiber”
Herkunft: Das Wort “Fiber” (Faser) könnte sich auf die Euro-Banknoten beziehen, die aus reiner Baumwolle und Leinen bestehen.
USD/JPY – “Ninja”
Herkunft: Der Spitzname stammt von den berühmten japanischen Kämpfern, den Ninjas.
GBP/USD – “Cable”
Herkunft: Der Spitzname stammt aus der Zeit, als der Kurs des GBP/USD-Paares über ein Unterseekabel zwischen London und New York übermittelt wurde.
USD/CHF – “Swissie”
Herkunft: Der Spitzname leitet sich von “Swiss” ab, dem englischen Wort für “schweizerisch”.
AUD/USD – “Aussie”
Herkunft: “Aussie” ist ein gebräuchlicher Spitzname für alles, was mit Australien zu tun hat.
NZD/USD – “Kiwi”
Herkunft: Der Spitzname “Kiwi” bezieht sich auf den neuseeländischen Nationalvogel, den Kiwi, und ist auch ein gebräuchlicher Spitzname für Neuseeländer.
USD/CAD – “Loonie“
Herkunft: Der Spitzname stammt von der Loon-Ente, die auf der kanadischen Ein-Dollar-Münze abgebildet ist.
Minors (Nebenwährungspaare)
Kürzel | Basiswährung | Notierungswährung | Bezeichnung |
---|---|---|---|
EUR/GBP | Euro | Britisches Pfund | Euro vs. Britisches Pfund |
GBPJPY | Britisches Pfund | Japanischer Yen | Britisches Pfund vs. japanischer Yen |
GBPCHF | Britisches Pfund | Schweizer Franken | Britisches Pfund vs. Schweizer Franken |
GBPAUD | Britisches Pfund | Australischer Dollar | Britisches Pfund vs. Australischer Dollar |
EURJPY | Euro | Japanischer Yen | Euro vs. Japanischer Yen |
AUDCAD | Australischer Dollar | Kanadischer Dollar | Australischer Dollar vs. Kanadischer Dollar |
Minors sind Währungspaare, die keinen US-Dollar enthalten. Stattdessen besteht ein Minor-Paar aus zwei anderen starken Währungen, wie zum Beispiel Euro gegen Britisches Pfund (EUR/GBP) oder Australischer Dollar gegen Japanischen Yen (AUD/JPY). Minors sind weniger liquide als Majors und können etwas höhere Spreads aufweisen.
Exotics (exotische Währungspaare)
Kürzel | Basiswährung | Notierungswährung | Bezeichnung |
---|---|---|---|
USD/HKD | US-Dollar | Hong Kong Dollar | US-Dollar vs. Hong Kong Dollar |
USD/SGD | US-Dollar | Singapur Dollar | US-Dollar vs. Singapur Dollar |
USD/ZAR | US-Dollar | Südafrikanischer Rand | US-Dollar vs. südafrikanischer Rand |
USD/THB | US-Dollar | Thailändischer Baht | US-Dollar vs. Thailändischer Baht |
USD/MXN | US-Dollar | Mexikanischer Peso | US-Dollar vs. Mexikanischer Peso |
CHF/SGD | Schweizer Franken | Singapur Dollar | Schweizer Franken vs. Singapur Dollar |
AUD/SGD | Australischer Dollar | Singapur Dollar | Australischer Dollar vs. Singapur Dollar |
NOK/JPY | Norwegische Krone | Japanischer Yen | Norwegische Krone vs. Japanischer Yen |
GBP/HUF | Britisches Pfund | Ungarischer Forint | Britisches Pfund vs. Ungarischer Forint |
EUR/TRY | Euro | Türkische Lira | Euro vs. Türkische Lira |
EUR/RUB | Euro | Russischer Rubel | Euro vs. Russischer Rubel |
Exoten sind Währungspaare, die eine der Hauptwährungen (USD, EUR, JPY, GBP, CHF, CAD, AUD) mit einer weniger verbreiteten oder weniger stabilen Währung kombinieren. Diese exotischen Währungspaare können Währungen von Schwellenländern oder weniger entwickelten Volkswirtschaften enthalten. Aufgrund ihrer geringen Liquidität können exotische Währungspaare wesentlich größere Spreads und eine höhere Volatilität aufweisen.
Welche Uhrzeit bietet die besten Handelschancen?
Der Devisenmarkt (Forex) steht 24 Stunden am Tag zur Verfügung, da ein weltweites Netzwerk von Zentralbanken und Market Makern den ständigen Austausch von Währungen ermöglicht. Die Hauptaktivitäten konzentrieren sich auf die USA, Europa und Asien. Aufgrund der Zeitverschiebungen zwischen diesen Regionen ist der Devisenhandel rund um die Uhr ohne Unterbrechung möglich, anders als beim Handel mit Aktien, dort sind wir an die Handelszeiten der entsprechenden Börsen gebunden. Die einzelnen Sessions und ihre Vorteile erklären wir dir.
Asiatische Handelssitzung (Tokio):
Zeit: In der Regel von 00:00 bis 09:00 CET.
Vorteile: Diese Session beginnt, wenn die Märkte in Australien und Neuseeland geöffnet sind und setzt sich fort, wenn die meisten asiatischen Märkte aktiv sind. Währungspaare, die den Japanischen Yen (JPY) beinhalten, sind zu dieser Zeit besonders aktiv. Aufgrund der geringeren Volatilität kann es zu einer Range Bewegung kommen, auch bekannt als die Asia Range. Diese Range wird sehr für das Scalping genutzt.
Europäische Handelszeit (London)
Zeit: In der Regel von 08:00 bis 17:00 CET.
Vorteile: Die Londoner Session überschneidet sich mit der asiatischen Session und ist eine der aktivsten und liquidesten Zeiten auf dem Forex-Markt. Während dieser Session werden die meisten Transaktionen getätigt. Die Volatilität nimmt zu, wodurch sich Handelsgelegenheiten ergeben können.
Nordamerikanische Handelssitzung (New York)
Zeit: In der Regel von 13:00 bis 22:00 CET.
Vorteile: Die New Yorker Session ist eine der wichtigsten, da sie sich mit der Londoner Session überschneidet und die beiden größten Finanzzentren der Welt vereint.
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Was ist ein Pip?
Im Zusammenhang mit dem Forex-Markt stellt ein Pip in der Regel eine minimale Kursbewegung dar und wird normalerweise als einstellige Änderung der vierten Dezimalstelle eines Währungspaares angegeben. Steigt beispielsweise der GPB/USD-Kurs von 1,24641 USD auf 1,24651 USD, so entspricht dies einer Bewegung von einem Pip. Die Definition eines Pip variiert jedoch je nach gehandeltem Währungspaar. Wenn du sogenannte JPY Crosses handelst, also Währungen, die mit dem Japanischen Yen gekreuzt oder gekoppelt sind, wird ein Pip als Veränderung der zweiten Dezimalstelle betrachtet. In diesem Fall entspricht eine Kursbewegung von z.B. 147,77 auf 147,78 einem Pip.
Was ist der Spread?
Der Spread ist die Differenz zwischen dem Ankaufskurs (Ask-Preis) und dem Verkaufskurs (Bid-Preis) eines Währungspaares. Stellen wir uns vor, wir möchten den EUR/USD handeln. Der Spread ist einfach die Differenz zwischen dem höheren Ask-Preis und dem niedrigeren Bid-Preis. Wenn der EUR/USD zum Beispiel einen Bid-Preis von 1,1200 und einen Ask-Preis von 1,1202 hat, beträgt der Spread 2 Pips (1,1202 – 1,1200).
Je enger (kleiner) der Spread ist, desto günstiger ist es für uns als Trader, da wir weniger Kosten haben, um eine Position zu eröffnen oder zu schließen.
Es ist wichtig zu beachten, dass der Spread je nach Währungspaar und Broker unterschiedlich sein kann. Die Hauptwährungspaare (Majors) haben normalerweise engere Spreads, da sie liquider sind und mehr gehandelt werden. Exotische Währungspaare oder weniger gebräuchliche Währungen haben tendenziell breitere Spreads, da sie weniger liquide sind und weniger gehandelt werden. Achte bei der Wahl deines Brokers auf ein Konto mit niedrigen Spreads.
Was ist ein Lot?
Ein Lot ist eine standardisierte Einheit zur Messung der Handelsgröße im Forex-Markt. Es repräsentiert die Menge an Währungseinheiten, die in einer Transaktion gehandelt werden. Es gibt verschiedene Lot-Größen:
Standard-Lot: Dies entspricht 100.000 Einheiten der Basiswährung (z.B. 100.000 EUR im Währungspaar EUR/USD).
Mini-Lot: Ein Mini-Lot entspricht 10.000 Einheiten der Basiswährung.
Micro Lot: Ein Micro Lot entspricht 1.000 Einheiten der Basiswährung.
Die Wahl der Lot-Größe beeinflusst den Wert eines Pips in einem Trade. Je größer der Lot, desto größer ist der Gewinn oder Verlust pro Pip. Mehr dazu in unserem Artikel Was ist ein Lot?.
Lot-Größe | Einheiten | Volumen | Dollar-Wert pro Pip |
---|---|---|---|
Standard Lot | 100.000 | 1.00 | 10,00 USD / Pip |
Mini Lot | 10.000 | 0.10 | 1,00 USD / Pip |
Micro Lot | 1.000 | 0.01 | 0,10 USD / Pip |
Was ist die Margin und wie funktioniert die Hebelwirkung?
Die “Margin” im Forex-Handel bezieht sich auf das Geld oder die Einlagen, die als Sicherheitsleistung hinterlegt werden müssen, um eine gehebelte Position (CFD) auf dem Devisenmarkt zu eröffnen und zu halten. Hier eine einfache und verständliche Erklärung:
Stellen wir uns vor, wir möchten eine Position im Forex-Markt eröffnen, bei der wir auf steigende oder fallende Kurse eines Währungspaares setzen. Wenn wir das tun, leihen wir uns Geld von unserem Forex-Broker, um größere Positionen zu handeln, als wir eigentlich auf unserem Handelskonto haben. Die Margin ist die Sicherheit, die wir hinterlegen müssen, um dieses geliehene Geld nutzen zu können.
Die Margin wird in Prozent ausgedrückt und oft auch als “Hebelwirkung” bezeichnet. Wenn unser Broker uns beispielsweise einen Hebel von 50:1 anbietet, bedeutet dies, dass wir nur 2% des Gesamtwertes unserer Position als Margin hinterlegen müssen. Wenn wir eine Position im Wert von 10.000 USD eröffnen möchten, müssen wir 200 USD (10.000 USD / 50er Hebel) als Margin hinterlegen. Durch den Hebel der Margin ist der Währungshandel mit einem CFD Konto auch mit höheren Risiken verbunden, deshalb ist eine funktionierende Trading Strategie für den Anleger essentiell, um sein Handelskonto vor möglichen Verlusten zu schützen.
Hebel | Benötigte Margin in % | Benötigte Margin für ein Micro Lot | Benötigte Margin für ein Mini Lot | Benötigte Margin für ein Standard Lot |
---|---|---|---|---|
200 | 0,50% | 5 USD | 50 USD | 500 USD |
100 | 1,00% | 10 USD | 100 USD | 1.000 USD |
50 | 2,00% | 20 USD | 200 USD | 2.000 USD |
25 | 4,00% | 40 USD | 400 USD | 4.000 USD |
20 | 5,00% | 50 USD | 500 USD | 5.000 USD |
10 | 10,00% | 100 USD | 1.000 USD | 10.000 USD |
Welche News-Termine sind wichtig beim Forex Trading?
Auf welche News-Termine muss ich besonders Acht geben?
Beim Forex-Handel müssen wir auf verschiedene wirtschaftliche und politische Nachrichtendaten achten, da diese erheblichen Preisbewegungen an den Devisenmärkten auslösen können. Hier sind einige wichtige Nachrichten und mögliche Handelsrisiken während der Nachrichtenveröffentlichung.
Konjunkturdaten und -indikatoren:
Arbeitsmarktdaten: Dazu gehören Arbeitslosenquoten, Beschäftigungsberichte und Gehaltsabrechnungen im nicht-landwirtschaftlichen Sektor.
Inflationsdaten: Dazu gehören Verbraucherpreisindizes (CPI) und Erzeugerpreisindizes (PPI).
Zinsentscheidungen: Ankündigungen von Zentralbanken über Zinsänderungen oder geldpolitische Maßnahmen sind für den Devisenmarkt von großer Bedeutung.
Makroökonomische Daten: Dazu gehören das Bruttoinlandsprodukt (BIP), die Einzelhandelsumsätze und das Verbrauchervertrauen. Diese Daten geben Aufschluss über den allgemeinen Zustand der Wirtschaft.
Politische Nachrichten und Veranstaltungen:
Wahlen und politische Unsicherheit: Wahlen, politische Krisen oder Unsicherheiten können zu plötzlichen und starken Marktbewegungen führen.
Handelsabkommen und geopolitische Spannungen: Nachrichten über Handelsabkommen, Zölle und internationale Beziehungen können Währungskurse beeinflussen.
Ereignisse im Rohstoffsektor:
Mögliche Risiken beim Handel während der Veröffentlichung von Nachrichten:
Hohe Volatilität: Während der Veröffentlichung von Nachrichten können die Märkte sehr volatil und die Kursbewegungen unvorhersehbar sein.
Spread-Ausweitung: Die Spreads (Differenz zwischen An- und Verkaufskurs) können sich während der Veröffentlichung von Nachrichten deutlich ausweiten, was die Handelskosten erhöht.
Slippage: In volatilen Phasen kann es zu Slippage kommen, d.h. unsere Aufträge werden zu einem anderen als dem erwarteten Preis ausgeführt.
Welche Forex Strategie passt zu mir?
Der Forex-Markt bietet unzählige Chancen für Trader, um Gewinne zu erzielen. Doch gleichzeitig birgt er auch erhebliche Risiken, die zu Verlusten führen können. Um erfolgreich im Devisenhandel zu sein, ist es entscheidend, eine gut durchdachte Handelsstrategie zu entwickeln und ein effektives Risikomanagement zu etablieren. Bevor man sich auf eine der vielen möglichen Forex-Strategien einlässt, sollte man sich überlegen, wie viel Zeit man in den Forex-Handel investieren kann. Jemand mit einem Vollzeitjob wird verständlicherweise keine Scalping Strategie anwenden, sondern sollten sich besser nach einer Tradingstratgie in einer höheren Zeiteinheit umsehen, zum Beispiel Swing-Trading, Positionstrading. Es ist auch nicht notwendig und hier kann auch mit einem Irrglauben vieler unerfahrener Trader aufgeräumt werden. Viele Broker vermitteln natürlich gerne, dass Scalping der way to go ist, um an der Börse Geld zu verdienen, aber letztendlich sind es die Broker, die durch die vielen Trades viel Geld verdienen. Gerade wenn du neu im Trading bist, taste dich über den Tages- und Stundenchart an die Märkte heran und übe das sogenannte Swingtrading. Wenn du dich sicher fühlst und deine Backtests auch deinen statistischen Vorteil im Markt widerspiegeln, kannst du dich an das Daytrading wagen und im 15 Minuten, 5 Minuten oder sogar 1 Minuten Chart nach deinen Setups suchen. Alles in allem bleibt zu sagen, dass Trading sehr individuell ist und du deine Trading-Strategie an deine Umstände anpassen musst, nur dann kannst du sie auch nachhaltig umsetzen.
Die Bedeutung von Indikatoren und Analysemethoden
Viele Händler verwenden eine Vielzahl von Trading-Indikatoren und Analysemethoden, um ihre Handelsentscheidungen zu unterstützen. Die Chartanalyse in Form der technischen Analyse, die reine Indikatorenanalyse oder auch die Fundamentalanalyse sind nur einige der Instrumente, die Händler nutzen, um den Markt zu analysieren und potenzielle Handelsmöglichkeiten zu identifizieren. Am Ende zählt, dass du als Trader einen Handelsstil gefunden hast, der zu dir, deinem Alltag und deinen Zielen passt. Es gibt unzählige Werkzeuge, um die Finanzmärkte zu interpretieren, es liegt an dir herauszufinden, welche für dich am besten geeignet sind.
Beispiel für den Einstieg in den Devisenhandel
Ein Beispiel für den Einstieg in den Devisenhandel könnte wie folgt aussehen: Ein Trader erkennt anhand der Marktstruktur im Chart sowie technischer Indikatoren einen frisch etablierten Aufwärtstrend in einem bestimmten Währungspaar. Seine klar definierte Handelsstrategie sagt ihm, dass er, sobald der Markt alle seine Parameter erfüllt, eine Position mit angemessenem Risikomanagement und Trefferquote und einem klar definierten Gewinnziel eröffnet.
Das Demokonto als Übungsfeld
Bevor Trader mit echtem Kapital handeln, ist es ratsam, ein Demokonto zu nutzen. Ein Demokonto ermöglicht es, Handelsstrategien ohne Risiko zu üben und sich mit verschiedenen Handelsinstrumenten, Brokern und CFDs vertraut zu machen.
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Risikomanagement und Positionsgrößen beim Forex Trading
Ein wesentlicher Aspekt des erfolgreichen Devisenhandels als Trader ist das Risikomanagement. Trader sollten mit ihrer Trading Strategie nie mehr Kapital riskieren, als sie sich leisten können zu verlieren. Die Positionsgröße sollte so gewählt werden, dass ein Verlust in einem einzelnen Trade nicht zu große Auswirkungen auf das Gesamtkapital hat. Ein gutes Risikomanagement hilft, Verluste zu begrenzen und die Eigenmittel zu erhalten. Aus diesem Grund empfehlen wir unseren Mitgliedern, die noch am Anfang stehen, ein Risiko von 0,5-1% pro Trade. Anfänger sollten am besten mit einem Demokonto beginnen und erste Erfahrungen sammeln, bevor Sie mit dem Echtgeldhandel beginnen.
Macht Forex Trading Sinn?
Der Devisenhandel bietet zahlreiche Möglichkeiten, Gewinne zu erzielen und sein Kapital zu vermehren, erfordert jedoch eine solide Handelsstrategie, ein effektives Risikomanagement und eine gründliche Marktanalyse. Trader sollten sich bewusst sein, dass Verluste unvermeidlich sind, aber mit der richtigen Vorbereitung und Disziplin können sie langfristig erfolgreich sein. Um auf dem Devisenmarkt erfolgreich zu sein, ist es wichtig, einen eigenen Handelsstil zu entwickeln und sich ständig weiterzubilden.
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Nicolas Naylies
Educator der Chartsekte
Aktien Swingtrading & Forex Daytrading
Der Inhalt, verfasst vom Autor, ist nicht als Anlageberatung, Anlageempfehlung oder als Angebot oder Aufforderung für irgendeine Art von Finanztransaktionen zu verstehen. Es sollte auch nicht als Werbung für die “Chartsekte” oder ähnliche Organisationen interpretiert werden. Bitte seien Sie sich bewusst, dass solche Artikel vom Autor oder der “Chartsekte” keine zuverlässigen Vorhersagen für aktuelle oder zukünftige Marktentwicklungen liefern können, da sich die Bedingungen jederzeit ändern können. Vor jeglichen Investitionsentscheidungen wird dringend geraten, einen unabhängigen Finanzberater zu konsultieren, um die damit verbundenen Risiken sachgerecht zu verstehen und einschätzen zu können.