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DAX Prognose

Unsere Marktanalyse für den DAX40

Der DAX ist der größte deutsche Aktienindex an der Börse und gilt auch als Gradmesser für die deutsche Wirtschaft. Insgesamt sind im DAX 40 Aktien enthalten, wobei SAP, Siemens, Allianz, Deutsche Telekom und Airbus die größte Gewichtung einnehmen. Aus diesem Grund werfen wir auf diese Schwergewichte noch einmal einen detaillierten Blick, wenn wir unsere Chartanalyse erstellen, denn die Kurse dieser Aktien haben kumuliert mit knapp 40 % Gewichtung den größten Einfluss auf die Punkte des deutschen Leitindex DAX. Dies berücksichtigen wir in unserem Marktbericht natürlich.

In der Marktanalyse zum DAX nehmen wir euch Woche für Woche mit, teilen unsere Prognose und zeigen euch die wichtigsten Marken in der Chartanalyse. Wenn du neben dem Wochenausblick nichts verpassen willst und auch unter der Woche die wichtigsten Updates und Charts erhalten möchtest, trete unbedingt unserem kostenlosen Newsletter auf Telegram bei – dann bist du immer auf dem neuesten Stand! Hier gibt es auch Trading-Ideen und mehr…

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Die Entwicklung vom deutschen Aktienindex ist auf lange Sicht zwar besser als wenige Prozent Gewinne durch Zinsen, aber schlechter als vom Dow Jones oder anderen Indizes aus den USA (S&P 500, Nasdaq). Die enthaltenen Unternehmen sind eher zyklisch und vor allem in Rezessionen sehr anfällig, was die Wertpapiere für Anleger grundsätzlich eher unattraktiv macht und auch in den Kursen zu sehen ist. Aus diesem Grund ist die langfristige Wertentwicklung im Durchschnitt eher schwächer, wobei die aktuelle Situation oder der Ausblick auf die nahe Zukunft davon abweichen kann. Trotz der vergleichsweise schlechten Performance in der Vergangenheit (über viele Jahre hinweg), investieren vor allem Anleger aus Deutschland gerne in die eigene Wirtschaft bzw. in den eigenen Aktienmarkt.

Zwar werben unseriöse Seiten und manche Analysten immer wieder mit exakten Anstiegen und treffsicheren Marktanalysen, aber in die Zukunft kann keiner schauen um die Wertentwicklung zu erraten. Mit Hilfe der Chartanalyse kann der Markt allerdings gut und zuverlässig eingeschätzt werden. Unterstützungen, Widerstände und weitere Indikatoren werden verwendet um präzise Szenarien aufzustellen, welchen jeweils eine gewisse Wahrscheinlichkeit zugewiesen werden kann. Im Wochenausblick zeigen wir die aktuell erwarteten Szenarien für die nächsten Tage, Wochen und Monate und beantworten die Frage der Gewinne bis zum Ende des Jahres somit auf die einzige seriöse und professionelle Weise. Natürlich geben wir imWochenausblick bzw. Marktbericht auch Kursziele an, aber diese sind immer an Bedingungen geknüpft wie bspw. ein Ausbruch, eine Erholung, ein Rücksetzer bei einem Indikator etc.

Bei der Analyse des Chartbilds kann sich kein Marktteilnehmer verstecken, denn jede Handlung der Bullen und Bären wird direkt im aktuellen Kurs sichtbar – unabhängig davon ob jemand ein kurzfristiger Trader, Analyst, Notenbanker oder langfristiger Investor ist. Sobald also Unternehmensgewinne oder neue Arbeitsmarktdaten veröffentlicht werden oder die Notenbank EZB eine Entscheidung zu den Zinsen trifft, reagieren alle Händler direkt darauf. Selbst wenn um 3:00 Uhr nachts an der Börse in China neue Daten zum Wachstum der Unternehmensgewinne publiziert werden, wird dies direkt in der Vorbörse in Frankfurt oder dem vorbörslichen Futures-Handel eingepreist. Der Anstieg oder Kursverlust wird in der Chartanalyse sofort miteinbezogen, sodass sich selbst an Handelstagen mit hoher Volatilität ein vollumfängliches Bild ergibt. Eine Analyse jeglicher Zahlen, Marktberichte und Gründe für Kursbewegungen ist entweder kaum sinnvoll möglich und/oder nimmt viel mehr Zeit in Anspruch. Mit einer professionellen technischen Analyse erhält man zudem klare Kaufsignale und Bereiche als Entscheidungszonen, die über den weiteren Verlauf entscheiden. So etwas ist mit anderen Analysemethoden schlichtweg nicht möglich. Im Trading bzw. Handel, wo das Management vom Risiko unverzichtbar ist, kann auf die Charttechnik somit nicht verzichtet werden, wenn man mit den Finanzinstrumenten und Wertpapieren Renditen erwirtschaften möchte. Es gibt auch klare Signale um bspw. einen überkauften Markt zu erkennen oder es zu vermeiden sich in einen Abwärtstrend einzukaufen. Mit diesen Basics können unnötige Kursverluste gut vermieden werden – bspw. durch rechtzeitige Verkaufssignale oder Warnzeichen in einem Indikator vor einer überkauften Situation.

Es reicht nicht eine gute Analyse zu erstellen und eine präzise Prognose für die Kurse des Aktienmarkts anzufertigen. Wenn man den DAX aktiv handeln will, braucht man neben der Kenntnis zur Charttechnik auch ein klares Risiko Management, Kriterien und Kurs Marken für die eigenen Anlageentscheidungen (sowohl für Kaufsignale als auch für Verkaufssignale) und einen Trading Plan. Nur auf diese Weise kann man im Trading mit der Entwicklung des DAX in jede Richtung Renditen erzielen.

Wenn man erst einmal ein System für den Handel hat, dann kann man an jedem Handelstag nach seinem Setup, das man handeln möchte, Ausschau halten. Tritt es auf, muss eine Anlageentscheidung getroffen werden um von der weiteren Kursentwicklung zu profitieren und Gewinne zu erzielen.

Der Wert des deutschen Aktienindex wird in Punkten (Pkt) angegeben. Dabei wird der Blick nicht nur auf die Entwicklung der Basiswerte geworfen, sondern der klassische DAX bezieht auch Dividenden mit in die Berechnung mit ein. Dies ist an der Börse ungewöhnlich und verfälscht das Bild, sodass der Aktienindex nach einem Abwärtstrend in einer Rezession weniger Kursanstiege benötigt um den Höchstwert wieder zu erreichen. Die Quelle der langfristigen Rendite des DAX ist also eine andere als bei anderen Indizes (oder auch Einzelaktien wie Commerzbank oder AFX, also Carl Zeiss Meditec) mit einer anderen WKN. Dieser Hinweis sollte bei einer Einschätzung unbedingt berücksichtigt werden, denn für eine klare Linie ist der Vergleich anderer Aktienindizes mit dem schwächeren DAX Kursindex (ohne Dividenden) passender. Dieser ist näher an seinen Tiefstwerten dran als der gängige DAX.

DAX 40 Market Movers Analyse

Bei der Analyse der Market Movers aus dem DAX betrachten wir im Wochenausblick die Aktien, die im DAX die höchste Gewichtung einnehmen. Zu diesen Aktien gehören SAP, Siemens, Allianz, die Deutsche Telekom und Airbus. Die Entwicklung der Kurse von diesen Werten ist von besonderer Relevanz für die Einschätzung des DAX. Aus diesem Grund beachten wir bei unserer DAX Analyse die Charts von jedem dieser Top 5 Unternehmen noch einmal gesondert, damit unsere DAX Prognose noch präziser ist. Wir fußen diese Prognose im Marktbericht also nicht nur auf eine Chartanalyse vom DAX selbst, sondern auch auf eine Chartanalyse der inneren Werte.

Aktie
Gewichtung
Kurzfristig
Mittelfristig
Langfristig
SAP Big Mover im DAX
9,43 %
aufwärts
aufwärts
neutral
Siemens-logo.svg
9,33 %
abwärts
neutral
aufwärts
Allianz-Logo-1999
7,48 %
aufwärts
neutral
neutral
Telekom_Logo_2013.svg
6,25 %
abwärts
abwärts
aufwärts
Airbus_Logo_2017.svg
6,14 %
aufwärts
aufwärts
aufwärts

Ausblick Charttechnik - DAX

DAX Prognose April 2024

Der DAX gehört 2024 bisher zu den am besten performenden Indizes der westlichen Welt. Dem Index gelang ein starker Jahresauftakt mit Kursgewinnen von über 10%. Eine ähnliche Rallye konnten wir bereits von Q4/2022 – Q1/2023 beobachten, bevor der Index dann in eine Seitwärtsphase überging, die mit einer relativ großen Korrektur beendet wurde. Wer den DAX kennt, der weiß, dass diese Seitwärtsphasen für den Index die Regel sind nach solchen großen Rallyes (vor allem zum Jahresauftakt). 

Bisher gibt es im DAX noch keine Anzeichen für eine große Korrektur und es ist relativ schwer im No-Mans-Land (Chart-Territorium, in dem bisher noch nicht gehandelt wurde) zuverlässige Zonen auszumachen. Alles, was uns also übrig bleibt, ist vorherige Tendenzen für die Entscheidungsfindung zu nutzen. Demnach können wir damit rechnen, dass in Q2 und Q3 2024 nicht mehr allzu viel Potenzial im DAX steckt. Als oberes Ende einer möglichen Range peilen wir die Zone um die 19.000 Punkte an. Diese wird der DAX höchstwahrscheinlich auch als psychologisch wichtige Marke immer mal wieder antesten. Das bedeutet aber nicht, dass dieser Bereich ein Freifahrtsschein für Short-Trades ist. Dafür brauchen wir zuerst eine Umkehr im Tageschart oder H4, die es bisher noch nicht gab. Als Wegweiser ist das Niveau trotzdem relevant. 

DAX Chartanalyse April 2024

Marktausblick DAX

Für eine saubere Topbildung wäre es ideal, wenn der DAX in der zweiten oder dritten Handelswoche des April auf neue Allzeithochs ausbricht, diese dann rasch wieder abverkauft und dann unter die bisherigen Verlaufstiefs zurückfällt. Das wäre ein Szenario, bei dem sich dann schwache Aufwärtskorrekturen für Short-Trades eignen würden. So lange das aber nicht eintritt bleiben wir für den DAX auch kurzfristig bullish und bleiben an der Seitenlinie. Auf der Long Seite sind Long-Trades nur noch im sehr kurzfristigen Bereich (maximal im Stundenchart) attraktiv, basierend auf Chance-Risiko-Verhältnissen. 

Spannend am deutschen Aktienmarkt ist derzeit vor allem ein Blick auf die zweite und dritte Reihe (SDAX, MDAX, TecDAX). Obwohl diese Werte den DAX historisch betrachtet immer outperformt haben, liegt hier seit ca. 2022 eine Imbalance vor, die sich schon bald zugunsten ebendieser Nebenwerte auflösen sollte.  

Fazit: Wir sehen den DAX sehr kurzfristig (H1-H4) neutral, kurzfristig (Daily) weiterhin dezent bullish, mittelfristig (Weekly) bullish und langfristig (Monthly) bullish.

DAX Prognose März 2024

Während der DAX die erste Hälfte des Februars in einer engen Seitwärtsbewegung verbrachte, war die zweite Hälfte von einer enormen Stärke der Käufer geprägt. Der letzte Verlusttag im Kassa-Index war der 20. Februar 2024, also vor rund 2 Wochen! Kurzfristig zeigt sich dies in einem sehr überhitzten Chartbild, welches eine Korrektur locker vertragen kann. Andererseits fehlen dafür bislang die Anzeichen und der Index befindet sich auf Allzeithoch-Niveau, also im Uncharted Territory ohne klassische technische Widerstände. Man muss sich dementsprechend wohl oder übel mit dem Fazit begnügen, dass eine kurzfristige Korrektur gesund wäre, aber die Anzeichen dafür fehlen.

Angenommen es kommt zu einer kurzfristigen Korrektur, dann sind in der aktuellen Situation verschiedene Szenarien denkbar. Dies ist primär darauf zurückzuführen, dass der Index inzwischen eine gute potenzielle “Fallhöhe” erreicht hat. Welches Szenario wahrscheinlicher ist, wird mit Beginn der erwarteten Korrektur bzw. der Stärke der Verkäufer klar.

DAX Chartanalyse März 2024

Marktausblick DAX

Mittelfristig startete der DAX im Oktober 2023 eine Rallye, pausierte diese von Mitte Dezember bis Mitte Januar in einer Bullenflagge und setzte sie im Anschluss wieder fort. Auf Basis dieser Struktur ergibt sich eine Zielregion bei rund 18.700 Punkten, was einem sogenannten “Measured Move” entsprechen würde. Nicht immer wird dieses Ziel mit einem fortlaufend hohen Momentum erreicht, aber spätestens (aller-allerspätestens) hier sollte eine größere mittelfristige Korrektur eingeplant werden. Dieses Ziel und Szenario ist solange aktiv bis es eine Top-Bildung bzw. klare Umkehrsignale gibt. Dazu zählt keine kurzfristige Seitwärtsphase, wie sie bspw. in der ersten Februar-Hälfte ausgebildet wurde. So ein Durchatmen des Trends wie Anfang Februar ist in jedem Fall aktuell wahrscheinlich, wenn man die Überhitzung des Trends im Tages-Chart ansieht.

Kommt es zu einer kurzfristigen Korrektur, muss die Struktur dieser Abwärtsbewegung im Auge behalten werden. Solange die Bären kein richtiges Abwärtsmomentum aufbauen, ist die Variante des Measured Moves aktiv. Wird allerdings ein relevantes Doppel-Top oder etwas dergleichen ausgebildet und die Bullen verlieren deutlich an Stärke, dann sollte man flexibel reagieren und nicht stur auf das hohe Kursziel beharren. Eine mittelfristige Korrektur kann schließlich problemlos auch “jetzt schon” starten. All das kann aber erst mit Beginn der Korrektur bewertet werden.

Somit sehen wir den DAX sehr kurzfristig (H1-H4) bullish, kurzfristig (Daily) bullish, mittelfristig (Weekly) bullish und langfristig (Monthly) bullish.

DAX Prognose Oktober 2023

In der vergangenen Handelswoche hat der DAX wie von uns erwartet einige Prozent weiter abverkauft und seine erste bearishe Prognose erreicht. Insgesamt ist die Korrektur der Märkte dadurch grundsätzlich tief genug, für eine Fortsetzung des mittelfristigen Trends. Wir gehen trotzdem tendenziell davon aus, dass der DAX sich noch einmal tiefer bewegen muss, bevor wir nachhaltige Steigung erfahren können. 

Wir gehen weiterhin davon aus, dass der DAX mit einer weiteren negativen Kursbewegung in die zweite bearishe Zielzone zwischen 15.000 und 14.800 Zählern korrigiert. Von dort aus ist dann mittelfristig wieder sehr gutes Potenzial, damit der Index nach oben klettert. Die Tageskerze am Freitag zeigt uns mit ihrem langen Docht nochmal zusätzlich, dass die Bullen tendenziell noch nicht genug nachhaltige Power besitzen, um den mittelfristigen Trend direkt fortzusetzen. Sollte der DAX nachhaltig oberhalb der Marke von 15.520 Punkten schließen, wäre das bearishe Szenario zwar weiterhin intakt, unsere bearishe Tendenz würde aber abnehmen. Die finale Invalidierung des bearishen Szenarios bleibt weiterhin wie schon seit einigen Wochen ein Schlusskurs über dem Widerstand bei 16.000 Zählern.

Somit sehe ich den DAX sehr kurzfristig (H1-H4) bearish, kurzfristig (Daily) bearish, mittelfristig (Weekly) neutral bis bullisch und langfristig bullish.

Wenn wir uns den DAX einmal mittelfristig ansehen, wird relativ klar, wovon wir sprechen, wenn wir das Wort mittelfristiger Bullenpower oder ähnliches verwenden. Der mittelfristige Aufwärtstrend seit Ende 2022 ist im DAX weiterhin intakt und bereits seit mehreren Monaten in einer Seitwärtsphase / Korrektur. Der jetzige Abverkauf sollte das nächste höhere Tief darstellen, bevor der Index ein neues Allzeithoch markiert. 

DAX Chartanalyse Oktober 2023

Dax Prognose Marktausblick und Marktanalyse
Marktausblick DAX

DAX Prognose September 2023

Der DAX hat sich in der vergangenen Woche sehr schön an seine wichtigen Schlüsselzonen gehalten. Ein Anlauf auf die Invalidierung des bearishen Szenarios wurde unternommen, konnte aber nicht auf Schlusskurs bestätigt werden. Das zeigt nochmal, wie wichtig nachhaltige Ausbrüche sind. So bleibt unser bearishes Szenario weiterhin intakt und zu bevorzugen.  Übergeordnet baut der DAX weiter ein expandierendes Dreieck, auch “Broadening Top” genannt. Diese Variante der mittelfristigen Topbildung hat der DAX in der Vergangenheit bereits mehrfach erfolgreich abgearbeitet. Grundsätzlich gelten Kursziele dieser Formation aber erst dann, wenn diese final ausgelöst wurde. Demnach müssen wir sie mittelfristig weiterhin als neutral einordnen. 

Das erste negative Ziel der erwarteten Kursentwicklung wurde bereits so gut wie abgeholt (40 Punkte fehlen noch an die obere Range). Wenn der DAX in der kommenden Woche aber nicht sofort wieder an Stärke gewinnt, dann ist das egal, denn dann holen wir auch noch das zweite Ziel bei 15.000 – 14.800 Punkten. So lange der DAX nicht auf Tagesschlusskursbasis über die Invalidierung des bearishen Szenarios bei 16.000 – 16.065 Punkten kommt, bleibt die bearishe Variante intakt und es gelten weiterhin die bearishen Kursziele. Sollte das aktive bearishe Szenario invalidiert werden, ist davon auszugehen, dass der DAX wieder auf die Zone zwischen 16.330 und 16.500 Punkten zurückläuft.

Nach Erreichen des zweiten bearishen Kursziels sollte der DAX in meinen Augen wieder Potenzial haben, den mittelfristigen Aufwärtstrend wiederaufzunehmen und die Allzeithochs markant zu überschreiten. So eine Korrektur wirkt immer auch bereinigend. Dazu aber mehr, wenn es soweit kommt. 

Ich sehe den DAX sehr kurzfristig (H1-H4) bearish, kurzfristig (Daily) bearish, mittelfristig (Weekly) neutral bis bullisch und langfristig bullish.

DAX Chartanalyse September 2023

Marktausblick DAX

DAX Prognose August 2023

Direkt am Dienstag gab es einen markanten Konter der Bären, der sich bis Donnerstag ungebremst fortsetzen konnte. Damit ist der DAX wieder zurück in seiner Seitwärtsphase zwischen ca. 16.430 Punkten auf der Ober- und 15.630 Punkten auf der Unterseite. Insgesamt muss ich sagen, dass Rallyes für den DAX auf so einem hohen Niveau einfach deutlich schwieriger durchzusetzen sind, als sie es noch in der letzten mittelfristigen Korrektur waren.

Grundsätzlich deutet das aktuelle Chartbild immer noch eine höhere Wahrscheinlichkeit für das bullishe Szenario mit Hochpunkten im Bereich zwischen 16.800 und 17.000 Punkten an. Die Wahrscheinlichkeit für die bearishe Alternative ist jedoch drastisch angestiegen, weswegen wir diese jetzt auch mit einbeziehen müssen. Am Dienstag im Webinar hatte ich bereits erklärt, dass der DAX mit dem direkten Abverkauf der neuen Verlaufshochs die Gefahr eines Broadening Tops erzeugt. Das ist die gleiche Topbildung, die es bereits 2020 und 2021 gab und die jeweils ausführliche Korrekturen erzeugten. 

Es ist nun absolut wichtig, dass der DAX den aktuellen Preisbereich der Aufwärtslücke vom 12. Juli aufrecht hält. Bei einem Tagesschlusskurs unter 15.790 Punkten ist das bearishe Szenario aktiviert und wir müssen von einem weiteren Abverkauf zuerst in Richtung der Zone zwischen 15.430 – 15.330 Punkten rechnen. Findet auch hier keine Umkehr statt, ist das nächste Kursziel die Zone zwischen 15.000 – 14.800 Punkten. 

Ich sehe den DAX sehr kurzfristig (H1-H4) neutral kurzfristig (Daily) neutral, mittelfristig (Weekly) und langfristig bullish.

DAX Chartanalyse August 2023

Marktausblick DAX

DAX Prognose Juli 2023

Der DAX folgt nach der Aufwärtsbewegung seinem Fahrplan weiterhin sehr sauber. Wie Seit ca. April 2023 von mir erwartet läuft der Index seit mehreren Wochen unsauber seitwärts. Jeder, der schon eine Weile an der Börse ist, kennt dieses klassische Abverkaufen des ATHs im DAX. Ich gehe weiterhin davon aus, dass wir in den kommenden Tagen und Wochen mindestens in den Bereich zwischen 15.430 und 15.330 Punkte abverkaufen. Das ist das früheste Niveau, ab welchem der DAX dann wieder neue Stärke finden könnte, um eine neue Aufwärtsbewegung einzuleiten. Bis wir in dieser Zone keine Umkehrsignale gesehen haben, bleibt die Sicht auf den DAX mittelfristig neutral. 

Ich sehe den DAX sehr kurzfristig (H1-H4) bearish, kurzfristig (Daily) bearish, mittelfristig (Weekly) neutral und langfristig weiterhin bullish.

DAX Chartanalyse Juli 2023

Marktausblick DAX

DAX Prognose Juni 2023

Im DAX hat sich letzte Woche relativ wenig am Chartbild getan. Der Index wurde am Mittwoch relativ scharf abverkauft, konnte sich zusammen mit den US-Indizes aber nochmal retten und so im Wochenchart eine relativ schöne, bullishe Pin-Bar erzeugen. In der technischen Analyse heißt sie deswegen so, weil sie mit dem Docht auf der Unterseite und dem kleinen Körper aussieht, wie eine Stecknadel. Eine einzelne bullishe Pinbar Kerze muss jedoch in Relation zur restlichen Priceaction betrachtet werden und zudem eine Bestätigung in Form einer weiteren bullishen Kerze erzeugen.

Letzteres ist nicht gegeben und übergeordnet bleibt der DAX weiterhin in seinem voraussichtlichen Range-Bereich. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass der DAX Anfang nächster Woche nochmal seine Abwärtsgap bis hoch auf ca. 16.150 Punkte testet, bevor er in den darauffolgenden Handelstagen wieder in den Bereich um die 15.700 zurückfällt. Bei einem Tagesschlusskurs von unter 15.629 wäre ein relativ sauberes Top vollendet, welches sofort das Kursziel im Bereich 15.400 – 15.300 wahrscheinlich macht. Sollte der DAX dann abermals abrutschen, ist das Kursziel zwischen 15.200 und 14.800 Punkten zum Greifen nahe. 

Ich sehe den DAX sehr kurzfristig (H1-H4) bearish, kurzfristig (Daily) leicht bearish, mittelfristig (Weekly) neutral und langfristig (Monthly) bullish. 

DAX Chartanalyse Juni 2023

Marktausblick DAX

DAX Prognose Mai 2023

Der DAX konnte wieder einmal seinen Aufwärtstrend fortsetzen und die Woche im Plus beenden (wenn auch nur leicht). Das zeigt uns aber sehr schön, dass es, wenn es dann mal läuft so richtig läuft. Die meisten Privatanleger unterschätzen sowohl, wie lange und tief ein Basiswert fallen kann, als auch wie lange und hoch er steigen kann. Das zeigt sich übrigens auch an der Positionierung, die wir uns gerade angesehen haben. 

Die meisten handeln hier gemäß dem Motto “was hoch steigt, muss auch tief fallen”. Das ist sogar gar nicht ganz so verkehrt, jedoch schaffen es die meisten nicht, die richtigen Signale abzuwarten. Und die gibt es im DAX eben noch nicht auf der bearishen Seite. Ich bleibe bei dem, was ich seit Wochen predige: Eine kleine aber feine Fortsetzung der Rallye, vielleicht sogar auf neue ATHs, gefolgt von einer längeren Seitwärtsphase, bzw. Korrektur für den Rest des Jahres. Das ist meine Tendenz und dies ist das Szenario mit der höheren Wahrscheinlichkeit. Wenn diese Rallye dann kommt, verlieren viele Privatanleger die Nerven und versuchen im letzten Moment nochmal auf die Long-Seite zu wechseln, genau dann wenn die Progression zu Ende ist. Das ist das ewige Problem der Amateure an der Börse – antizyklisches Denken ist nicht vorprogrammiert in der menschlichen Psyche. Am Ende sind wir eben einfach etwas intelligentere Affen und Herdentiere. 

Ich sehe den DAX sehr kurzfristig (H1-H4) bullish, kurzfristig (Daily) bullish, mittelfristig (Weekly) und langfristig (Monthly) bullish. 

DAX Chartanalyse Mai 2023

Marktausblick DAX

DAX Prognose April 2023

Der DAX war in der vergangenen Handelswoche mit gutem Abstand der stärkste Index. Die Korrektur, nach der Topbildung um 15.700 rum, als auch die Rallye in der Zone 14.700 – 14.400, sind zu 100% nach unserem Fahrplan gelaufen, den ich bereits in KW 09 aufgestellt habe. Der Index steht nun kurz vor seinem Verlaufshoch und das könnte jetzt sehr spannend werden. 

Zugegeben, ich habe zwar erwartet, dass wir in unserer Korrekturzone drehen, ich hätte aber nicht gedacht, dass wir so schnell wieder anziehen. Historisch gesehen ist der DAX ein unglaublich träger Index und es ist absolut atypisch, dass er so schnell läuft. Ich gehe aber davon aus, dass diese Schnelligkeit demnächst wieder nachlässt. Typisch für den DAX ist es, ein neues ATH zu markieren und dann erstmal massiv an Momentum zu verlieren. 

Ich gehe dementsprechend davon aus, dass wir in den kommenden Wochen einen Angriff auf das ehemalige Allzeithoch sehen. Dafür müssten wir aber zunächst den kurzfristigen Trend über 15.706,37 Punkten auf Tagesschlusskurs bestätigen. Danach gibt es noch einige sehr wichtige Widerstände, die es zu überwinden gibt, vor allem im Preisbereich zwischen 15.800 und 15.900 Punkten. Rücksetzer und Konsolidierungen sollten hier im sehr kurzfristigen Bereich eingeplant werden. Meine Prognose für ein neues Rekordhoch liegt im Bereich 16.370 bis 16.400. Das ist das Maximum, was ich vom DAX dieses Jahr erwarte. Nach dem Erreichen dieses Kursziels gehe ich erstmal von einer Seitwärtsphase über mehrere Monate aus. Das ist derzeit das wahrscheinlichste Szenario.

Ich sehe den DAX sehr kurzfristig (H1-H4) bullish, kurzfristig (Daily) bullish, mittelfristig (Weekly) und langfristig (Monthly) bullish. 

DAX Chartanalyse April 2023

Marktausblick DAX

DAX Prognose März 2023

Letzte Woche bin ich davon ausgegangen, dass der DAX nun nach seiner auf Tagesschlusskurs vollendeten Topbildung eine mittelfristige Korrektur in die Zone zwischen 14.600 und 14.400 Punkten einleitet. Die Bullenpower in den USA ist aber auch an unserem Leitindex nicht spurlos vorbeigegangen.

Die Bullen haben den DAX diese Woche wieder in seine Seitwärtsphase zurückgedrückt und konnten auf Wochenschlusskursbasis neue Höchststände erreichen. Somit ist wieder eine reale Chance gegeben, für das alternative Szenario einer direkten Rallye auf neue Allzeithochs im DAX, ohne größere Korrektur. Zugegeben: Eine größere mittelfristige wäre deutlich schöner, denn wenn wir diese nicht jetzt bekommen, wird sie am Allzeithoch früher oder später umso heftiger oder langwieriger. Wird die Range auf Tagesschlusskurs mit hohem Volumen nach oben aufgelöst (über 15.660 Punkten), dann gehe ich von einer Rallye, mindestens auf Allzeithochs (aktuell 16.290,19 Punkte) aus. Das Szenario der Korrektur ist dann wieder aktiv, wenn die Bären den DAX wieder unter 15.150 Punkte auf Tagesschlusskurs drücken.

Ich sehe den DAX kurz- und mittelfristig neutral, langfristig bullish. Es gelten die oben genannten Entscheidungsmarken für eine Änderung meiner Ansichten. 

DAX Chartanalyse März 2023

Marktausblick DAX