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Gold Prognose

Unsere Marktanalyse für Gold

Gold ist das wertvollste Edelmetall der Welt und wird an der Börse von vielen Investoren als Beimischung für das eigene Portfolio genutzt. Oftmals soll die Anlageform Gold in Krisen als vergleichsweise sicherer Wertspeicher dienen, aber ob es als Investment wirklich sinnvoll ist, ist umstritten. Sollte man sein Geld wirklich in etwas langfristig investieren, dass selbst kein Geld erwirtschaftet – so wie z. B. Aktien? Im Trading ist dieser Gedanke irrelevant, denn das Edelmetall Gold ist ein beliebter Basiswert, den man mithilfe der technischen Analyse gut einschätzen kann. Gemessen wird der Preis in der Einheit Feinunze und der Währung US-Dollar. Goldkäufe für Investitionen werden häufig auch in physischer Form vorgenommen.

Wir nehmen das Edelmetall Gold hin und wieder in den Marktausblick auf und ermitteln mit der technischen Analyse Kursziele und Prognosen für den Gold-Kurs. Dabei beziehen wir neben der Chartanalyse auch die Positionierung der großen kommerziellen Händler mit ein, dessen Nettoposition im COT-Report enthalten ist. Die aktuellsten Daten aus dem Report zeigen wir jeden Freitag nach Handelsschluss hier – das ist wertvoller als jede Meinung von einem x-beliebigen Analysten, der andauernd erneut probiert die Entwicklung vorherzusagen und dabei eher den Kursen hinterherläuft.

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Der Preis für eine Feinunze Gold wird in US-Dollar angegeben und hängt von den verschiedensten Faktoren ab. Die Entwicklung im Laufe des Jahres hängt unter anderem von der Inflation, dem Verhalten der Zentralbanken bzw. Notenbanken (Zinsen), der geopolitischen Lage und vielem mehr ab. Die Entscheidungen dieser Banken hinsichtlich der Leitzinsen haben oft einen maßgeblichen Einfluss auf den Aktienmarkt, Anleihen, Währungen und auch Gold und Silber. Gerade als langfristiger Investor (unabhängig von der Asset-Klasse – auch bspw. bei Aktien) ist es deshalb ratsam auf die Trends der Banken bei den Leitzinsen zu achten.

Man kann das auch kurz zusammenfassen und sagen, dass der Wert je Unze von der Nachfrage der Anleger abhängig ist. Im Endeffekt hängt diese Nachfrage der Anleger aber wiederum von den genannten Punkten ab: Inflation, Zinsen, Verhalten der Zentralbanken bzw. Notenbanken usw. Da Gold auch als Krisenwährung gilt, ist es wenig verwunderlich, dass geopolitische Risiken häufig zu einem Anstieg führen. Neben der Bekanntheit für die Schmuckindustrie ist die wertvolle Unze primär für den Status als Krisenwährung bekannt.

Seit Jahrtausenden sagen Analysten einer Investition in Gold nach, dass der um die Inflationsrate bereinigte Preis stets ähnlich bleibt, sogar in Krisen. Man könnte auch sagen, dass Gold die Kaufkraft behält und zwar besser als herkömmliches Geld. Ein Anstieg des Werts geht somit wahrscheinlich von einer Veränderung der Inflationsrate einher bzw. wird davon zumindest angetrieben. Ähnliches gilt für weitere Katalysatoren wie den Leitzinsen, die mit der Inflation zusammenhängen.

Anfang 2024 steht Gold nahe des Rekordhochs und damit vor der Fortsetzung der übergeordnet positiven Kursentwicklung. Um nun vorherzusagen wie wahrscheinlich der Breakout in der Kursentwicklung im nächsten Jahr ist, sollte man die Charttechnik nutzen. Diese Art der Analyse berücksichtigt indirekt alle Faktoren (auch bspw. Inflation), denn man sieht sich die Entwicklung des Kurses an, in dem alle Daten durch die Reaktionen der Marktteilnehmer widergespiegelt werden. Bspw. werden für 2024 Zinssenkungen erwartet – als dies öffentlich wurde, preiste der Markt die Zinssenkungen direkt ein und wurde für den Charttechniker sichtbar. Ein technischer Analyst hat es dementsprechend auch nicht nötig auf die Entwicklung der Zinsen, das Verhalten der Zentralbanken etc. zu achten. Vielmehr achtet ein solcher Analyst auf die relevanten Marken im Chart, auf die die Marktteilnehmer immer und immer wieder reagieren.

Die wichtigsten Marken in der Chartanalyse nennen wir euch in den wöchentlichen Analysen, die ihr weiter unten auf der Seite seht. Dort präsentieren wir auch unseren Ausblick für die Wertentwicklung, wobei wir für die Analyse Charts von TradingView nutzen.

Ausblick Charttechnik - Gold

Gold Prognose für KW 16

In den letzten Wochen haben wir euch wieder und wieder gezeigt, dass eine Korrektur beim Goldkurs nur gesund wäre, aber solange der Aufwärtstrend intakt ist, dieses Szenario nicht aktiviert wird. So wurde auch in der letzten Handelswoche der kurzfristige Aufwärtstrend weiter fortgesetzt, was zur Ausbildung neuer Allzeithochs führte. Allerdings erfolgte in den letzten Stunden der Handelswoche ein ungewöhnlich starker Abverkauf, welcher das bullische Bild nun etwas eintrübt.

Sollte das Tief bei 2.319,39 USD nachhaltig unterboten werden, bricht der Aufwärtstrend auf der kurzfristigen Zeitebene und das Szenario einer größeren Korrektur wird aktiviert. Aufgrund der langen Rallye ist die Fallhöhe nun auch entsprechend hoch und die erste starke Unterstützungszone, die auch auf der höheren Zeitebene relevant ist, beginnt ab rund 2.200 USD. Wann und wo eine Stabilisierung erfolgt, wird man aber dann genauer bewerten können, wenn diese Korrektur (die aktuell noch potenziell ist) läuft. Denn dann kann die Dynamik dieser Korrektur bewertet werden, welche entscheidend für die Tiefe der Abwärtsphase ist.

Gold Prognose für KW 15

Da sich beim Goldkurs in der letzten Handelswoche nichts getan hat, außer die starke Fortsetzung der Bullen-Power, werfen wir in dieser Woche einen Blick auf den Gold-Minen-ETF (VanEck Gold Miners). Während der Goldkurs schon vor einiger Zeit auf neue Allzeithochs ausgebrochen ist, befinden sich die Minen-Aktien noch weit unterhalb ihrer Verlaufshochs. Genau genommen verweilen sie weiterhin in der großen Korrektur, die bereits seit Mitte des Jahres 2020 läuft.

Auf der mittelfristigen Zeitebene ist inzwischen jedoch erkennbar, dass die Bullen das Ruder wieder übernehmen. In der letzten Handelswoche gelang der Ausbruch aus einem Doppelboden und im nächsten Schritt ist mit einem mittelfristigen Aufwärtsimpuls zu rechnen, der mindestens in die Zone um 41,00 USD reichen sollte. Hier, oder spätestens bei den Verlaufshochs um 45,00 USD ist mit einer erneuten Korrektur zu rechnen. Auf längere Sicht sollte aber auch dieser Kursbereich nachhaltig überboten werden. Kurzfristig kann der vollendete Boden zwar noch einmal angetestet werden, aber der ETF sollte nicht deutlich unter das Ausbruchsniveau abrutschen.

Gold Prognose für KW 14

Vor zwei Wochen haben wir euch den 8-Stunden-Chart von Gold bereits gezeigt, aber es blieb bei der kurzen Korrektur, denn das damals genannte Level zur Aktivierung der Korrekturausweitung wurde nicht unterschritten. Das Niveau um 2.146,00 USD ist nun weiterhin der relevante Kursbereich und wenn dieser unterschritten wird, kommt es zur größeren Abwärtsphase. Die Zielzonen können der unten stehenden Abbildung entnommen werden. Aktuell ist der Aufwärtstrend allerdings problemlos intakt und die Wahrscheinlichkeit zur Trendfortsetzung überwiegt somit!

Gold Prognose für KW 13

Zwar wurde die kurzfristige Korrektur in der letzten Woche nicht ausgeweitet und Gold schaffte den Ausbruch auf ein neues Hoch, aber diese Bewegung wurde direkt wieder abverkauft. Im übergeordneten Bild ist noch einmal deutlicher erkennbar, dass nach dem erfolgreichen Ausbruch aus der langen Seitwärtsphase ein Retest des oberen Endes dieser Range wahrscheinlich ist. Kurzfristig bricht der Aufwärtstrend unter 2.146,155 USD und sobald das geschieht läuft der Retest der alten ATH-Region. Am wahrscheinlichsten ist eine Stabilisierung direkt am oberen Ende dieser Zone bei ca. 2.070 USD bis 2.090 USD. Die exakten Zielzonen dieser potenziellen, aber wahrscheinlichen Korrektur kann man am besten bestimmen, sobald diese gestartet ist.

Gold Prognose für KW 12

Wie in der letzten Woche bereits beschrieben, ist nach dem großen Trendimpuls eine Korrektur wahrscheinlich. Diese wurde nun eingeleitet und ein erneuter Ausbruch auf neue kurzfristige Verlaufstiefs würde eine Ausweitung der Abwärtsphase bedeuten. Die erste Zielzone ist dafür die Kursregion bei ca. 2.110 USD bis 2.120 USD. Deutlich stärker ist der Bereich um 2.055 USD bis 2.065 USD, aber ein Test dieser Kursregion würde mit einem größeren Momentumverlust einhergehen.

Gold Prognose für KW 11

In der vergangenen Handelswoche hat der Goldkurs seinen Boom so fortgesetzt wie erwartet und der Ausbruch auf neue Rekordhochs ist gelungen. Aktuell ist der Aufwärtstrend auf allen Zeiteinheiten intakt (bis hin zum kurzfristigen Intraday-Chart im M15-Trend) und blind eine Korrektur zu prognostizieren ergibt wenig Sinn. Allerdings wäre es nach dem Ausbruch auf neue Rekordstände typisch, wenn das Edelmetall in eine kurze gesunde Korrektur übergeht. Sobald diese startet, kann der Charakter sowie das Kursziel dieser Abwärtsphase bestimmt werden. Solange kein allzu schneller Abverkauf erfolgt bleibt das bullische Gesamtbild aber intakt und eine Korrektur bietet sich eher zum Aufbau von Long-Positionen an. Die markierten Zonen in der folgenden Abbildungen besitzen weiterhin ihre Gültigkeit – nun als Unterstützungen.

Gold Prognose für KW 10

Lange Zeit hat es gedauert, aber am Freitag ist dem Goldkurs der Ausbruch über die Verlaufshoch endlich gelungen. Damit wurde unsere Tendenz, die wir letzte Woche mit euch geteilt haben, bestätigt. In einer Bewegung erreichte der Goldkurs daraufhin direkt die wichtige Zone um 2.089 USD, welche wir euch seit Monaten zeigen. Im nächsten Schritt ist mit einer Fortsetzung dieses Bullruns bis zum Allzeithoch zu rechnen. Es wäre in Ordnung, wenn vor der Fortsetzung des bullischen Szenarios ein erneuter Test der Zone von 2.055 USD bis 2.065 USD erfolgt. Rutscht das Edelmetall nachhaltig unter dieses Niveaus, verliert das kurzfristige Chartbild wieder etwas an Momentum und die Stärke vom Bull-Case lässt nach.

Gold Prognose für KW 9

Wie in der letzten Woche bereits beschrieben, stand das bullische Szenario für den Goldkurs vor einer Woche auf der Kippe. Der Turnaround ist aber zumindest auf der sehr kurzfristigen Zeitebene gelungen. Dennoch fehlt weiterhin der Befreiungsschlag über die rot markierte Widerstandszone im Bereich von rund 2.055,00 USD bis 2.065,00 USD. Die Wahrscheinlichkeit für einen erfolgreichen Breakout über diese Zone ist durch das Einleiten einer möglichen Umkehrformation (im Chart grün markiert) gestiegen. Sollte dieser gelingen, geht das auch mit einem Ausbruch einher, welcher Relevanz auf den höheren Zeiteinheiten hat.

Gold Prognose für KW 8

Auch in der letzten Woche konnten die Bullen kein nennenswertes Momentum aufbringen, um auf der Oberseite die Kursregion um 2.060 USD zu überbieten. Dieses Niveau ist weiterhin der wichtige Kursbereich, damit sich das Edelmentall nachhaltig zur Oberseite lösen kann.

Durch das erneute Abrutschen auf ein neues Verlaufstief wurde nun die Pufferzone wieder getestet und das wichtige Strukturtief (Tages-Chart) bei 1.973,09 USD rückt näher. Sollten die Bullen noch einmal einen Ausbruchsversuch zur Oberseite starten wollen, dann muss dieser jetzt starten. Andernfalls wird in der nächsten Abwärtsbewegung wahrscheinlich das genannte Tief unterboeten und ein nächster Ausbruchsversuch verschiebt sich wahrscheinlich deutlich (zeitlich gesehen).

Gold Prognose für KW 7

Beim Goldkurs fehlt weiterhin das Momentum für eine nachhaltige Bewegung und somit ändert sich an den relevanten Marken kaum etwas. Zur Oberseite ist kurzfristig ein Ausbruch über die rot markierte Zone um 2.060 USD wichtig, damit im Anschluss final der richtige Befreiungsschlag über das Hoch bei 2.088,55 USD und darüber hinaus gelingt. Allerdings muss ein solcher Ausbruch endlich mit etwas Stärke erfolgen, denn mit einer langsamen Aufwärtsbewegung ist die Wahrscheinlichkeit für einen Fehlausbruch hoch.

Die wichtigen Level zur Unterseite haben sich nicht nennenswert verändert. Ohne einen Ausbruch zur Oberseite verharrt Gold unverändert in der „langweiligen“ Korrekturphase der letzten Monate. Je länger diese andauert, desto schwächer wird das Gesamtbild, zumindest aus der eher kurzfristigen Perspektive.

Gold Prognose für KW 5

Beim Goldkurs hat sich auch in der letzten Woche nicht viel verändert, sodass das Edelmetall weiterhin in der Korrekturphase verharrt. Wie in den letzten Wochen bereits erwähnt ist das zwar nicht weiter schlimm, aber führt zu einer immer größeren Schwäche. Aufgrund der Struktur auf der untergeordneten Zeiteinheit ergibt sich nun bereits eine relevante Zone um das Hoch bei 2.039,42 USD und ein Ausbruch darüber erhöht die Wahrscheinlichkeit für den Bull Case. Dieser wird final erst über 2.088,55 USD bestätigt. Auf der Unterseite muss hingegen darauf geachtet werden, dass die Pufferzone und das Tief bei 1.973,09 USD nicht unterschritten wird, denn dann verschiebt sich das Szenario eines Ausbruchs zur Oberseite deutlich (temporär).

Gold Prognose für KW 4

Seit vielen Wochen tut sich bei Gold unterm Strich kaum etwas und das ist auch das Fazit der letzten Handelswoche. Der Kurs rutschte zunächst weiter ab und erholte sich gegen Ende der Woche wieder, sodass das Chartbild weiterhin eine angemessene, aber relativ lange, Korrektur (siehe Abbildung) der vorherigen Aufwärtstrendbewegung zeigt. Seit Mitte Dezember präsentieren wir bereits die breite Pufferzone, welche zur Unterseite eine bedeutende Unterstützung darstellt – dessen oberes Ende wurde nun erreicht. So langsam rückt deshalb auch das Tief bei 1.973,09 USD immer näher, weshalb dem Goldkurs im nächsten Anlauf der Ausbruch zur Oberseite gelingen sollte. Viel Zeit bleibt ansonsten nicht mehr, bevor das genannte Verlaufstief unterboten und Gold dadurch noch mehr an Stärke verliert. Das prägnanteste Kurslevel zur Oberseite bleibt das Hoch bzw. die Zone um 2.088,55 USD.

Gold Prognose für KW 3

Wieder ist eine recht ereignislose Woche bei Gold vorüber. In den Intraday-Zeiteinheiten gelang eine Stabilisierung und der sehr kurzfristige Abwärtstrend, der die vorherigen zwei Wochen prägte, wurde neutralisiert. Dies erhöht die Chancen für die Bullen etwas, dass als nächstes die wichtige Kursmarke bei 2.088,55 USD in Angriff genommen und überboten wird. Wenn das passiert, löst sich der Goldkurs aus der alten ATH-Region und man kann von einem nachhaltigen Ausbruch sprechen. Gelingt der Ausbruch nicht, kann das Edelmetall die aktuell zähe Seitwärtsphase noch einige Zeit weiter fortführen. Erst mit einem Kursrutsch unter die Pufferzone rückt ein erfolgreicher großer Breakout weiter in die Ferne (zeitlich gesehen).

Gold Prognose für KW 2

Auch in der vergangenen Woche hat sich beim Goldpreis nicht allzu viel getan und das Edelmetall verweilt weiterhin in der Entscheidungsregion auf Höhe der alten Allzeithochs. Den Käufern fehlt die Kraft für einen richtigen Befreiungsschlag und die Verkäufer können zugleich nicht genug Kraft für eine nennenswerte Rejection aufbauen. Kurzfristig liegt das Augenmerk auf dem kurzfristigen Hoch bei 2.089 USD, welches von den Bullen überboten werden muss um die Aufwärtsstruktur fortzusetzen und den Ausbruch deutlicher zu besiegeln. Wichtig wäre dafür auch ein Wochenschlusskurs auf diesem Niveau bzw. höher. Dieses Szenario ist aufgrund des aktiven Aufwärtstrends grundsätzlich zu präferieren.

Der Januar ist saisonal betrachtet mit Abstand der beste Monat für Gold, wenn man die erzielten Renditen der Vergangenheit auswertet. In Bezug auf die Gewinnwahrscheinlichkeit ist das Bild jedoch nicht so eindeutig. Insgesamt gibt das dem Edelmetall dennoch etwas Rückenwind.

Gold Prognose für KW 1

In der letzten Woche hat sich beim Goldpreis nicht allzu viel getan, denn der Kurs verharrt weiterhin in der ATH-Region und ein nachhaltiger Ausbruch ist noch nicht gelungen. Es fehlt weiterhin an der Kraft der Käufer, damit dieser Kursbereich final überboten und das mittelfristige Bild der großen Bullenflagge aktiviert wird. Sollte dies geschehen, stehen die Aussichten für ein bullisches Jahr 2024 bei Gold sehr gut.

Solange Gold die Zone des Allzeithochs nicht hinter sich lässt, ist das Negativszenario, bzw. zumindest eine kurzfristige Korrektur, nicht vom Tisch. Diese kann problemlos in der ATH-Region erfolgen. Erst wenn das Tief bei 1.973,09 USD unterboten wird trübt sich das Bild etwas ein. Das mittelfristig bullische Chartbild ist noch bis 1.925 USD bis 1.935 USD aktiv. Zwar bricht der mittelfristige Aufwärtstrend erst unter der Zone bei rund 1.800 USD, aber unter der genannten Zone sinkt die Wahrscheinlichkeit für einen zeitnahen Ausbruch deutlich.

Gold Prognose für KW 52

Den Großteil der letzten Handelswoche verbrachte der Goldkurs in einer Seitwärtsbewegung und erst am Freitag gelang ein Ausbruch zur Oberseite. Bis zum Ende des Tages gab das Edelmetall allerdings wieder einen Großteil der Gewinne ab, nachdem der Kurs am bisherigen Jahreshoch (Tagessschlusskursbasis) abprallte. Diese Rejection hinterlässt nun einen bitteren Beigeschmack, denn sie schwächt das Chartbild erneut ab. Generell sind die bereits genannten Szenarien weiterhin aktiv.

Wenn der nachhaltige Breakout auf neue ATHs gelingen soll, dann sollte keine Schwäche in den Goldkurs kommen. Bspw. ein erneuter Test der gelb markierten Pufferzone führt zwar nicht direkt zum Bruch des kurzfristigen Aufwärtstrends, aber zeigt eine kurzfristige Schwäche, die den nächsten Ausbruchsversuch auf neue ATHs erst einmal verschiebt. Solange es dem Goldkurs also nicht gelingt nachhaltig über die ATH-Region auszubrechen und diesen Ausbruch mit einem höheren Tages- oder Wochenschlusskurs zu sichern, ist das Szenario einer kurzfristigen Korrektur in Form einer Seitwärtsphase zu präferieren.

Rutscht Gold sogar unter die Pufferzone rückt das Tief bei 1.931,685 USD in den Fokus. Hier liegt auch eine mittelfristig relevante Unterstützung mit einer starken Volumenakkumulation. Unterhalb von der Zone um diesem Tief wird ein erneuter zeitnaher Ausbruchsversuch vorerst unwahrscheinlich.

Gold Prognose für KW 51

In der letzten Woche hat der Goldpreis sehr impulsiv auf die von uns gezeigte Zone (gelb markiert) reagiert und bewegte sich wieder in die ATH-Region. Dort erfolgte, zumindest im sehr kurzfristigen Bild gegen Ende der Woche, allerdings direkt wieder eine Rejection. Nun kommt es aus Sicht der Bullen darauf an, dass die Widerstandszone der Allzeithochs (ohne Berücksichtigung des Fehlausbruchs) nachhaltig überboten wird, am besten so schnell wie möglich – erst mit einem Tagesschlusskurs und im Anschlussmit einer Bestätigung auf den höheren Zeiteinheiten. Gelingt das, können die nächsten Kursziele für den kurzfristigen Aufwärtstrend eingeplant werden: 2.190 $ und danach 2.250 $.

Je länger sich der Goldpreis mit dem Breakout Zeit lässt, desto mehr Schwäche kommt in das sonst bullische Bild der letzten Monate seit Oktober, was sich durch den jüngsten Fehlausbruch bereits eingetrübt hat. Ein erneuter Test der gelben Zone würde bereits Schwäche suggerieren und ein Unterbieten der Pufferzone trübt das kurzfristige Chartbild schließlich völlig ein. In diesem Szenario gibt das Edelmetall die gesamte bullische Dynamik auf, die für einen erfolgreichen Breakout nötig wäre.

Final bricht der Aufwärtstrend im Tages-Chart erst unter dem Tief bei 1.931,685 $, wo sich auch die mittelfristige Zone mit einer enormen Volumenakkumulation liegt. Wird auch dieses Tief gebrochen, ist die Wahrscheinlichkeit für einen zeitnahen erneuten Ausbruchsversuch sehr gering.

Gold Prognose für KW 50

Die letzte Woche war ziemlich ereignisreich für Gold und von hoher Volatilität geprägt. Am Montag bildete das Edelmetall ein neues Allzeithoch aus und erreichte damit das von uns angegebene Mindestkursziel für den aktuellen Aufwärts-Swing (2.130 $). Am selben Tag schloss Gold allerdings noch im Minus, sodass ein One-Day-Reversal ausgebildet wurde. Auf Tagesschlusskursbasis gelang also kein Breakout über die ATH-Region und der Intraday-Push ist vorerst als Fehlausbruch zu werten.

Die restliche Woche korrigierte der Goldpreis zurück in Richtung des Verlaufshochs von Ende Oktober und notiert hier nun in einer Pufferzone. Die aktuelle Kurszone sollte in den nächsten Handelstagen für eine Umkehr sorgen, denn andernfalls droht der kurzfristige Aufwärtstrend zu brechen. Dies geschieht zwar final erst mit Unterschreiten des Tiefs bei 1.931,69 $, aber wird mit dem Unterbieten der aktuellen Pufferzone bereits zu einem wahrscheinlichen Szenario. Wenn das passiert, ist eine erneute Stabilisierung nötig und der mittelfristig positive Ausblick trübt sich ein. Gelingt die Stabilisierung jetzt allerdings, kann die Allzeithochregion schnell wieder in Angriff genommen werden.

Gold Prognose für KW 49

Es hat etwas gedauert, aber in der letzten Handelswoche hat der Goldpreis endlich den kurzfristigen Ausbruch auf ein neues Verlaufshoch geschafft. Dieser Breakout war so dynamisch, sodass der Wochenschlusskurs dem höchsten entspricht, der jemals erreicht wurde. Wenige Dollar über dem aktuellen Niveau liegt nun noch das Verlaufshoch, welches mit hoher Wahrscheinlichkeit in der nächsten Woche übertrumpft wird.

Die Kursziele für den aktuellen Impuls, nachdem das Allzeithoch überboten wurde, liegen zunächst bei 2.130 $ und 2.250 $ – hier werden kleine Rücksetzer wahrscheinlich, was nicht bedeutet, dass sie notwendig sind. Da sich Gold dann im Uncharted Territory befindet, sind diese Ziele reine Projektionen und man sollte vor allem auf die Trends achten. Solange diese auch den untergeordneten Zeitebenen intakt sind, können immer höhere Ziele angepeilt werden.

Dieser impulsive Breakout rückt zudem das übergeordnete Chartbild (Quelle: TradingView mit eigenen Zeichnungen) wieder in den Mittelpunkt, den wir bereits vor einigen Wochen gezeigt haben. Hier läuft alles nach Fahrplan für die längerfristigen Kursziele.

Gold Prognose für KW 48

In der vergangenen Handelswoche legte der Goldkurs zwar noch etwas zu, aber dennoch fehlte den Bullen die Kraft um ein neues Verlaufshoch auszubilden. Aus diesem Grund wurde die Entscheidung, ob es noch eine zweite Korrekturwelle gibt, vertagt. Da das Edelmetall aber inzwischen knapp vor dem Breakout auf ein neues Hoch steht, ist die Wahrscheinlichkeit für ein zweites Abwärtsbein der Korrekturphase eher gering – speziell auch ein Test der Zone um 1.885 $ bis 1.895 $. Im Tages-Chart wurde nun zwar noch kein Aufwärtstrend final etabliert, aber immerhin ist auch kein Abwärtstrend aktiv.

Auf der untergeordneten Zeiteinheit (4-Stunden-Chart) ist der Aufwärtstrend bis zum Tief bei 1.965,50 USD intakt. Erst wenn dieses Tief unterboten wird, ist eine zweite Abwärtswelle wieder als wahrscheinlich einzustufen. Diese hätte vor allem das Ziel in der Zone um 1.925 $ bis 1.935 $, denn für tiefere Korrekturen ist die bisherige Struktur aus aktueller Sicht zu bullisch. Das präferierte Szenario ist allerdings eine Fortsetzung des Aufwärtstrends im 4-Stunden-Chart und somit der Breakout auf ein neues Verlaufshoch und damit auch die Fortsetzung bzw. der richtige Start des Aufwärtsimpulses in Richtung Allzeithoch.

Gold Prognose für KW 47

Die Unterstützungszone bei 1.925 USD bis 1.935 USD, auf die wir letzten Sonntag hingewiesen haben, hat vorerst gehalten und diente als Ausgangsniveau für den Start einer kleinen Rallye. Nichtsdestotrotz ist der finale Ausbruch noch nicht geschehen, denn dafür muss der Goldkurs nachhaltig (Tagesschlusskurs) über das Verlaufshoch bei 2.009,57 USD. Solange dies nicht passiert, muss eine zweite Korrekturwelle auf die bisherigen Korrekturtiefs oder sogar in die tiefere Unterstützungszone (1.885 USD bis 1.895 USD) noch in Erwägung gezogen werden. Wahrscheinlich wird dieses Szenario aber erst, wenn der Aufwärtstrend auf der untergeordneten Zeitebene (4-Stunden-Chart) bricht, was mit dem Unterschreiten des Tiefs bei 1.955,49 USD der Fall wäre.

So oder so bleibt die übergeordnete mittelfristige Perspektive für Gold bullisch und es ist weiterhin von einem Aufwärtsimpuls in die Allzeithochregion und darüber auszugehen. Auch eine potenzielle vorherige Ausweitung der Korrektur ändert daran nichts. Sie würde den erwarteten Impuls nur temporär verzögern.

Gold Prognose für KW 46

Nachdem Gold fast den ganzen Oktober in einer starken Impulsbewegung verbrachte, wodurch der kurzfristige Abwärtstrend neutralisiert wurde, startete im November eine kurzfristige Korrektur. Diese Abwärtsbewegung der letzten zwei Wochen ist als unbedenklich einzustufen und entspricht einer angemessenen Korrektur nach dem vorherigen Impuls. Für den Goldpreis gibt es nun zwei starke Unterstützungszonen – die erste im derzeitigen Kursbereich bei 1.925 USD bis 1.935 USD und die zweite rund 40 USD tiefer.

Sobald eine Bodenbildung auf den niedrigen Zeiteinheiten (Stunden- bis 4-Stunden-Chart) zeigt und vollendet, ist ein erneuter Impuls in die Allzeithochregion zu erwarten. Das übergeordnete Chartbild legt jedoch nahe, dass in diesem Anlauf der Ausbruch auf neue Rekordhochs gelingt (siehe Gold Update von KW 45).

Gold Prognose für KW 45

Nachdem Gold über lange Zeit hinweg (auch während mehrerer Krisen wie der drohenden Bankenkrise in 2023) in einer großen Bullenflagge konsolidierte, gelang erst vor kurzer Zeit der Ausbruch zur Oberseite. Zwar verkaufte der Goldkurs noch einmal bis auf das Schlüsselniveau bei rund 1.800 US-Dollar ab, aber konnte im Oktober von hier aus einen neuen Bull-Run starten. Jetzt wird das dritte Mal die mittel- und langfristig relevante Widerstandszone von 1.990 US-Dollar bis 2.075 US-Dollar in Angriff genommen. Wichtig ist nun, dass diese Zone per Wochenschlusskurs überboten wird, denn dann befindet sich Gold im Uncharted Territory und kann längerfristige Kurszielprojektionen anvisieren.

Der Bull-Case für Gold ist aktuell das präferierte Szenario und wird erst invalide, wenn das Schlüsselniveau bei 1.800 US-Dollar wieder unterboten wird. Nichtsdestotrotz sollte darauf geachtet werden, dass die Aufwärtsdynamik der letzten Wochen nicht verloren geht und kurzfristige Korrekturen nur in einem vergleichsweise langsamen Tempo verlaufen.