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Nasdaq 100 Prognose

Unsere Analyse für den Nasdaq 100

Der Aktienindex Nasdaq 100 umfasst die 100 größten Finanz-Unternehmen bzw. Aktien, die an der NASDAQ-Börse gelistet sind. Der Index ist auch bekannt als Technologie-Index, denn die Schwergewichte sind Microsoft, Apple, Amazon, NVIDIA und Alphabet (Google), welche zusammen fast 50 % Gewichtung ausmachen. Aus diesem Grund betrachten wir diese Aktien, welche maßgeblich für die Entwicklung des Index verantwortlich sind, bei jeder Analyse noch einmal einzeln im Detail und geben eine Prognose für diese ab. Wir nennen die Aktien mit einer besonders hohen Marktkapitalisierung auch Market Movers und deren Prognose hat auch einen starken Einfluss auf die Prognose für den Nasdaq selbst (bzw. den grundsätzlichen Bias).

In der Marktanalyse bzw. dem Marktausblick zum Nasdaq 100 nehmen wir euch Woche für Woche mit und zeigen euch die wichtigsten Kurslevel in der technischen Analyse, sowie unsere Prognose. Unsere Prognosen und Kursziele stammen aber nicht nur aus der reinen Chartanalyse, sondern wir beziehen auch die Daten der Positionierung der kommerziellen Investoren aus dem COT-Report mit ein. Diese werden jeden Freitag nach Handelsschluss veröffentlicht und sind hier einsehbar. Weitere Prognosen: Dax40, S&P 500, Bitcoin, Gold und EUR/USD (Wechselkurs vom Euro zum USD)

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Wenn Analysten an der Börse einen Chart analysieren, betrachten sie den Herdentrieb der Gesamtheit aller Investoren. Beim Handel wird schließlich jeder Investor im Chart sichtbar, bspw. durch einen Kauf. Sobald man eine Anlageentscheidung beim Handel trifft und dann bspw. einen Kauf tätigt, sorgt man für Nachfrage und treibt somit den Kurs (in einem begrenzten Ausmaß) an. Fällt die Anlageentscheidung anders aus und man verkauft, dann drückt man als Anleger den Kurs. In jedem Fall führt es zu einem erhöhten Volumen.

Eine Chartanalyse kann auf einer Plattform wie Tradingview erstellt werden und die Prinzipien sind auf sämtliche Bereiche aus der Welt der Finanzen anwendbar. Prinzipiell muss nur ein Markt vorliegen, der von Angebot und Nachfrage bestimmt wird – wie der Markt für Aktien oder für Devisen, aber auch etliche weitere. Öffnet man Tradingview, wird man direkt etliche Schätzungen, Chartsignale & Co. finden, welche technische Analyse wie eine Raketenwissenschaft wirken lassen. Die Schätzungen sind allerdings völlig unbrauchbar. Lieber sollte man sich zunächst auf die Basics konzentrieren, die wir in unserem Fundamentkurs zeigen: Was ist ein Trend? Was ist eine Unterstützung? Welche Rolle spielt der Schlusskurs am Ende einer Periode (bspw. Monatsende)? Und so weiter… Daraus kann man dann letzten Endes rationale Schätzungen ableiten, Chartsignale bestimmen und letzten Endes bspw. mit Daytrading Geld verdienen.

Zu Beginn des Jahres 2024 notiert der Nasdaq 100 auf Niveau vom Allzeithoch, nachdem die vorherigen Monate von einer Aufwärtsbewegung geprägt waren. Dementsprechend notieren auch viele Unternehmen aus dem Index auf Allzeithoch. Die Schätzungen der Analysten sehen das kommende Jahr bullisch, aber dennoch sollte man berücksichtigen, dass die Zuverlässigkeit der Analysten Schätzungen häufig zu wünschen übrig lassen. Besser ist es demnach nicht auf Analysten zu vertrauen und den Chart selbst zu analysieren.

Um am Ende die Frage zu beantworten ob der Nasdaq 100 nun kaufenswert ist, sollte man auch wissen was für ein Anleger man ist. Ist man eher im aktiven Handel (bspw. Daytrading) tätig, lautet die Empfehlung ganz anders, als bei einer Anlage auf Sicht von Monaten. Da wir vor allem im Daytrading bzw. generell im Trading-Segment tätig sind, bedeuten fallende Kurse nicht gleich Verluste – man kann mit dem Kauf von Derivaten auch Gewinne machen, wenn der Nasdaq 100 fällt. Man sollte also Wert darauf legen, keinen Analysten blind zu vertrauen und sich seine eigenen “Empfehlungen” zu geben – basierend darauf, wie man am Ende selbst handeln will. Der Wert von eigenen Schätzungen für Indizes und Wertpapiere ist für einen Anleger sehr hoch, denn nur so weiß ein Anleger selbst wirklich was er macht und welche Risiken er eingeht.

Kurzum: Es ist nicht wichtig ob der Wert der Indizes in ein paar Tagen, Monaten oder Jahren höher ist als aktuell – das sind nur bloße Punkte, die am Ende irrelevant sind. Im Trading geht es am Ende darum, dass man Risiken abwägt (bspw. messbar mit Volatilität), den Zeitraum und die Finanzen (bspw. gehandeltes Volumen des Wertpapiers, siehe auch Volumen Trading) für seinen Trade kennt und am Ende mit einer Übersicht über mehrere Trades einen Gewinn und keinen Verlust verzeichnet. Mit Derivaten ist es dabei egal ob man den Nasdaq 100 kauft oder verkauft, denn mit Derivaten kann man von steigenden und fallenden Bewegungen in einem Zeitraum profitieren. So erzielt man über Jahre im Durchschnitt eine gute Rendite mit Wertpapieren und kann Gewinne verbuchen.

Die Frage nach der Rendite muss man aus Sicht eines Traders, der ggf. nur CFDs oder sonstige derivative Finanzinstrumente handelt, und Investors, der eher ETFs auf Indizes kauft, differenziert betrachten. Eine Übersicht über die vergangenen Tage und Monate unterscheidet sich natürlich von dem Durchschnitt der Zugewinne über Jahre und auch die Betrachtung der Währung (Euro oder USD) spielt eine Rolle. Dementsprechend ist auch eine Betrachtung der Devisen relevant. Die meisten Empfehlungen Basisprospekte sprechen beim Aktienmarkt langfristig von rund 7 % Rendite pro Jahr, die angemessen für die Volatilität der Börse sind. In der Vergangenheit erzielte der Nasdaq 100 allerdings höhere Zugewinne, bspw. aufgrund von Unternehmen wie Tesla (WKN: A1CX3T/ ISIN; US88160R1014) oder NVIDIA (WKN: 918422 / ISIN: US67066G1040). Noch höhere Renditen haben bspw. Kryptowährungen erzielt. Beispiele für bekannte Kryptowährungen sind vor allem Bitcoin und Ethereum, wobei speziell die Kryptowährung Bitcoin auch als Wertspeicher bekannt ist.

Nichtsdestotrotz ist eine solche Auswertung der Vergangenheit aus einem Basisprospekt für einen Trader, der vielleicht sogar mehrmals am Tag CFDs oder andere Finanzinstrumente kauft und verkauft, eher uninteressant. Als Trader will man lieber in Realtime von den aktuellen Schwankungen der Unternehmen (bspw. Tesla) oder beim Index selbst profitieren; dementsprechend handelt man auch häufiger (z. B. mit CFDs oder derivativen Finanzinstrumenten). Auf diese Weise sollte im “Realtime Trading” mit CFDs & Co. eine deutlich höherer Zuwachs beim Kapital verbucht werden. Wie hoch dieser Zugewinn ausfallen sollte, hängt völlig vom Aufwand und Risiko ab.In jedem Fall sollte man mehr erzielen als ein passiver Investor mit Dividenden (und langfristigen Kursveränderungen), die er bspw. von Unternehmen wie Tesla (aktuell keine Dividende, aber ggf. später) oder Nasdaq Inc. (Ndaq) erhält. Andernfalls sollte man den Aufwand, den man mit dem Handel von Setups betreibt, infrage stellen. Die Höhe der Dividenden von Unternehmen oder Ausschüttungen von ETFs kann man in diversen Basisprospekten übrigens jederzeit in Realtime nachlesen.

Nasdaq 100 Prognose

Nasdaq 100 Market Movers Analyse

Inhaltsverzeichnis

Aktie
Gewichtung
Kurzfristig
Mittelfristig
Langfristig
MSFT_BIG-24b887c2
12,89 %
neutral
aufwärts
aufwärts
Apple-Logo-PNG-Photos
12,46 %
neutral
neutral
aufwärts
AMZN_BIG-accd00da
6,82 %
aufwärts
abwärts
aufwärts
Nvidia_logo
6,79 %
aufwärts
aufwärts
aufwärts
Alphabet_Inc_Logo_2015.svg
(7,41 %)
aufwärts
aufwärts
aufwärts

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KW 15 2024

Im unten zu sehenden Chartbild haben wir nichts verändert seit dem Ausblick für März 2024 – nur die letzten Kerzen haben wir eingefügt. Das beschreibt die Lage auch relativ gut. Auch im Nasdaq 100 gehen wir von einem baldigen Rücksetzer aus, definitiv auch mit mehr Volatilität, als im S&P 500. Unsere erste Zielzone von damals mit dem Measured Move (1,00er Fib. Projektion) ist immer noch ein sehr relevanter Widerstand für den Nasdaq 100 und seitdem dieser Bereich angetestet wurde, geht es für den Index kaum noch voran. 

Durch diesen Zielbereich hat der Nasdaq 100 eine relativ saubere Range zwischen 18.471 Punkten auf der Oberseite und 17.759 Punkten auf der Unterseite ausgebildet, die uns deutlich schönere Signale liefert, als der S&P 500. Sollte das untere Niveau auf Tagesschluss unterboten werden, wäre ein erstes Verkaufssignal aktiviert, welches den Nasdaq bis unter auf 17.480 Punkte bringen sollte. Dort befindet sich auch die noch offene Aufwärtslücke vom 21.02.2024. Sollten wir diese Lücke schließen, dann wieder auf die Range zurücklaufen und den unteren (dann) Widerstand antesten, sollte sich hier eine schöne Short Gelegenheit auf H1/H4 ergeben.

KW 10 2024

Der Nasdaq 100 ist zum Monatsende vom Februar in einer ähnlichen Ausgangslage wie der S&P 500 und DAX in diesem Marktausblick, denn auch der Technologie Aktien Index aus den USA befindet sich im Uncharted Territory, also im charttechnischen “Niemandsland” auf Allzeithoch Niveau. Auch hier muss somit auf der Oberseite primär mit Projektionszielen für Prognosen gearbeitet werden, wobei das wichtigste nach dem aktuellen Niveau bei rund 19.320 bis 19.450 Punkten liegt. Da die gesamte Struktur beim Nasdaq 100 etwas weniger überhitzt ist, ist die Ausbildung von Höchstwerten in dieser Zone auch durchaus realistisch, bevor eine mittelfristige Abwärtsphase startet. Auf dem derzeitigen Niveau wurde ein Measured Move (Erklärung beim DAX) auf Basis der Struktur im Wochen-Chart vollendet (arithmetisch gemessen). In der markierten Zielzone II wird dieser Measured Move auch logarithmisch gemessen abgearbeitet.

Ob ein Höchstwert allerdings in dieser Zone ausgebildet wird, hängt auch davon ab ob die Entwicklung vom Nasdaq zuvor an Momentum verliert. Das kann bspw. mit Indikatoren gemessen werden, wobei auch die reinen Kursveränderungen des Nasdaq darüber Aufschluss geben. Dennoch sind Indikatoren als Ergänzung zu den reinen Kursveränderungen hilfreich und können auf Plattformen wie Tradingview eingesehen werden.

Für die Identifikation vom Beginn der mittelfristigen Korrektur sollte man so vorgehen wie bei der Chartanalyse zum S&P 500 bereits beschrieben. Es gibt bisher keine kurzfristige Schwäche und somit keine wirklichen Anzeichen für eine größere Abwärtsphase. Der Stein muss also erst einmal auf den niedrigen Intraday-Zeiteinheiten ins Rollen kommen. Diese müssen also beobachtet werden; aktuell bricht der kurzfristige Trend unter dem Tief bei 17.840,36 Punkten. Geschieht das, rückt die genannte weitere Zielzone erst einmal aus dem Blickfeld und der Startschuss für die mittelfristige Korrektur könnte aus Sicht der Chartanalyse gefallen sein.

KW 35 2023

Der Nasdaq ist zum Monatsende von Januar konnte sich in der vergangenen Woche aus seinen Tiefs weiter hocharbeiten und könnte nun, nach Neutralisierung des kurzfristigen Aufwärtstrends direkt wieder einen neuen Aufwärtstrend etablieren. Ihr wisst als erfahrene Analysten oder angehende Analysten ja >>> Der Bruch eines Trends entspricht nicht automatisch einem Wechsel. Das sehen wir hier in der Praxis sehr schön.

Im Folgenden sind beide Prognosen bzw. Varianten, die aktiviert werden können. Mit dem Überbieten bzw. Unterschreiten klarer Levels (bspw. des letzten Tiefstwerts) lautet der Ausblick also anders und es ergeben sich andere Setups, die man bspw. mit CFDs handeln kann. Wenn man ein Setup mit einem CFD handeln will muss man keine Umrechnungen der Daten vornehmen, denn die Veränderung vom CFD entspricht exakt der des Index selbst (minimale Abweichungen) und er notiert bei derselben Punktzahl. Verliert der Nasdaq also 1%, sieht man dieselbe Veränderung beim CFD. Man muss also nicht, wie bei manchen Zertifikaten, z. B. Wechselkurse von Devisen zur Umrechnung verwenden oder Ähnliches.

Bullishe Variante: Sollte der Nasdaq Kurs in den kommenden Handelstagen auf der Oberseite ausbrechen und mit einem Tagesschlusskurs über der Marke von 15.280,00 Punkten schließen, aktiviert sich mit diesem Chartsignal aus charttechnischer Sicht der bullische Ausblick und neue Tiefstwerte können vorerst ausgeschlossen werden. Das nächste Kursziel der Aufwärtsbewegung wäre für den Trend sofort das Verlaufshoch bei ca. 15.900 Punkten. Der aktuelle Höchstwert bzw. das Strukturhoch in diesem Bereich befindet sich außerdem am von uns in der letzten Woche erwähnten Volumen Cluster. 

Bearishe Variante: Fällt der Nasdaq Kurs unter die Unterstützung der Verlaufstiefs der vergangenen Handelswoche, aktiviert sich mit einem Tagesschlusskurs unter 14.557,00 Punkten der bearishe Ausblick mit wahrscheinlich neuen Tiefstwerten. Es ist also das entscheidende Chartsignal für weitere Verluste in der Marktkapitalisierung. Dies würde speziell durch einen Abverkauf der hoch gewichteten Aktien (aufgrund ihrer hohen Marktkapitalisierung) im Nasdaq erfolgen. Zu diesen Aktien gehören Apple, Microsoft, Alphabet & Co. Das nächste Kursziel wäre dann deutlich tiefer, als die nächste Zone bei 14.190 – 14.390, da dies dann auch eine Schulter-Kopf-Formation aktivieren würde. Das erste Kursziel liegt zwischen 13.600 und 13.810 Punkten. Sollte diese sehr markante Zone nicht halten (ich gehe davon aus, dass sie halten würde und der Nasdaq nicht mehr verlieren würde), liegt das momentan tiefste Kursziel zwischen 13.180 und 13.320 Punkten. Auch das niedrigere Kursziel würde den mittelfristigen Trend aus Sicht der Chartanalyse nicht gefährden. 

Meine Nasdaq 100 Kurs Prognose ist sehr kurzfristig (H1 / H4) neutral, kurzfristig (Daily) neutral, mittelfristig (Weekly) bullish und langfristig (Monthly) bullish.