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Marktausblick – September 2023

Veröffentlicht am 03.09.2023 | Lesedauer: 10 Minuten

Von Adrian Rogl 

Marktausblick Börse September 2023 (KW 36) ||  DAX (+Top 5), S&P 500 (+Top 5), Nasdaq 100

Das Jahr 2023 war bisher wirklich ein wilder Ritt. Eine massive Rallye, die über Monate vor allem bei Technologieaktien anhielt, erfuhr im August ihren ersten Dämpfer seit längerer Zeit. In den vergangenen Wochen haben wir immer wieder unsere Einschätzungen zur Tiefe dieser Korrektur geteilt. In diesem großen Marktausblick für September soll es zusätzlich zu unseren klassischen Blicken auf die Märkte auch um die Frage gehen, ob neue Allzeithochs noch dieses Jahr möglich sind. 

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Rückblick August 2023

Ende gut, alles gut

Kann man die Bewegungen im August 2023 wirklich als ausgewachsene Korrektur bezeichnen? Ich würde das verneinen. Bestenfalls gab es eine Seitwärtsphase mit Abwärtstendenz und einigen Gewinnmitnahmen. Während die ersten Wochen im August (Kalenderwoche 31 – 33) noch klar abwärts waren, konnten sich die Märkte in den letzten beiden Wochen klar aus ihren Tiefs stabilisieren. Insgesamt standen so im August nur kleine Verluste für die Indizes an. Der deutsche DAX verlor mit Abstand am meisten und gab um 3,04% nach. Der ebenfalls “Old-Economy” geprägte Dow Jones verlor unter den US-Indizes am meisten mit -2,36%. Der wichtige S&P 500 verlor hingegen nur 1,77%, während der Technologieindex Nasdaq 100 am besten durch den August kam mit lediglich 1,62% Kursverlust. 

Insgesamt setzt sich so das Bild fort, das wir bereits seit Anfang des Jahres sehen. Eine starke Outperformance von Technologiewerten gegenüber den meisten anderen Sektoren. Der Nasdaq performte im laufenden Jahr den S&P um mehr als das doppelte aus. Von Dow Jones und DAX müssen wir gar nicht erst sprechen. 

Aber Vorsicht: Das Bild mag trügen, denn Volatilität und Risiko sind im Nasdaq auch einfach am höchsten. Im Bärenmarkt 2022 verlor der Nasdaq 32,97%. Der S&P 500 hingegen stand Ende 2022 “nur” mit einem Minus von 19,44% da. Beim Dow Jones waren es nur 8,78% und auch der DAX verlor lediglich 12,35%. Die Rallye der Technologiewerte war also notwendig, um wieder aufzuschließen zu den anderen Indizes. Während der DAX bereits sein Allzeithoch aus Ende 2022 überschritten hat, fehlen in den USA noch einige Prozente. Ich gehe davon aus, dass auch der DAX erst nachhaltig neue ATHs generieren kann, wenn die US-Indizes mitgezogen haben. Folgende Rallyes müssen die Indizes in den Vereinigten Staaten noch zurücklegen, um neue Allzeithochs zu generieren: 

– S&P 500: 6,71 %
– Nasdaq 100: 8,21 %
– Dow Jones: 6,07 %

Wir sehen also, dass die Prozente in den USA jetzt wieder relativ ähnlich sind. Hier zeigt sich auch, wie mächtig es sein kann, die Titel auszuwählen, die noch am meisten Aufholpotenzial haben. Deswegen habe ich im Marktausblick August 2023 auch die Indizes aufgezeigt, die in meinen Augen auch heute noch sehr viel Aufholpotenzial besitzten. 

Ausblick September 2023

Ein übergeordneter Blick

Für mich ist die Antwort auf die Frage, ob der Markt (hier dargestellt über den wichtigen S&P 500) bald neue Allzeithochs markiert mit einem klaren “JA” zu beantworten. Die einzige Komponente, die uns fehlt ist das “wann?”. Ist es noch in 2023, oder erst in der ersten Jahreshälfte des Jahres 2024. Rein charttechnisch gesehen hat der mittelfristige Aufwärtstrend, den wir seit Anfang 2023 sehen genug Spielraum in seiner Symmetrie, um beides möglich zu machen. Sowohl eine tiefere Korrektur, gefolgt von einer Rallye ist möglich, als auch eine direkte Rallye von den Tiefs August 2023. Was am Ende der Wahrheit entspricht können wir nur auf Basis von Wahrscheinlichkeiten über den Weg der niedrigeren Zeiteinheiten bestimmen. 

Am Ende des Tages ist es in der Praxis aber sowieso nur wichtig, wie wir uns positionieren. Jeder, der unseren Einschätzungen seit Anfang des Jahres gefolgt ist, konnte bis jetzt massiv in Einzelwerten aufstocken und von Long Positionen am Markt profitieren. Auch jetzt ist es in meinen Augen immer noch der bessere Weg [als Swingtrader] primär in Long-Positionen bei Equities zu gehen und höhere Kursziele anzupeilen. Davon ausgeschlossen sind selbstverständlich Einzelwerte ohne mittelfristige Aufwärtstrends, von denen es aber nur sehr wenige im S&P 500 gibt. 

Saisonalität September 2023

Wie immer werfen wir für den Monat September auch einen Blick auf die Saisonalität. Der neunte Monat des Jahres ist saisonal betrachtet im S&P 500 der schlechteste des Jahres. Die Gewinnwahrscheinlichkeit liegt bei nur 45 % – damit ist der September der einzige Monat des Jahres mit einer Gewinnwahrscheinlichkeit unterhalb von 50 %. Dazu sei aber auch wie immer gesagt, dass 2022 ein bearishes Jahr war. Nichtdestotrotz geben uns die saisonalen Daten hier klar negative Signale für den September. 

Die durchschnittliche Performance seit 2003 ist im September auch nicht wirklich prickelnd mit -0,50%. Das bisherige Maximum liegt im September bei +8,80%, das Minium bei -9,30%. 

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Zusammenfassung KW 35

Die beste Woche im August!

Nun aber der Blick weg von den übergeordneten Bilder, rein ins Detail.

Die letzte Woche des Monats August, inkl. des ersten Handelstages im September war für die Indizes äußerst positiv. Der Nasdaq legte mit großem Abstand am meisten zu und gewann 3,67 %. Der S&P 500 beendete die Woche mit ebenfalls saftigen +2,50 %. Der Dow Jones war im Vergleich schwach, konnte aber trotzdem um 1,43 % zulegen. Der DAX in Deutschland ist im internationalen Vergleich das Schlusslicht und gewann nur um 1,33 % dazu. 

Das Pareto-Prinzip

Die Priceaction in Kalenderwoche 35 war relativ simpel. Vier Tage geprägt von Seitwärtsphasen und nur ein Tag mit ordentlicher Bullenpower. Ganz gemäß dem Pareto-Prinzip: 80% der Ergebnisse, durch 20% der Gesamtzeit. Montag Seitwärtsphase, gefolgt von einem sauberen Bullrun am Dienstag, unter fundamentalem Katalysator. Danach ist das Warten auf die Arbeitsmarktdaten aus den USA von Mittwoch bis Freitag ebenfalls sehr schön sichtbar. Das die NFP-Erstreaktion fast immer abverkauft wird, zeigt sich hier mal wieder sehr schön. 

COT Report - Commercials stabilisieren sich weiter um 100.000

Die Commercials haben sich weiter im Bereich um die 100.000 stabilisiert, was grundsätzlich gute Voraussetzungen schafft. Tatsächlich haben Long-Positionen sogar leicht zugenommen. Wir wollen jetzt sehen, dass diese Händler ihr aus den Future-Kontrakten freigewordenes Kapital in die Briefe pumpen. Das bedeutet, dass wir langsam einen stabilen S&P 500 brauchen, bei langsamen Weiterabbau der Long-Positionen. Im Idealfall halten wir die aktuelle Zone erstmal ein paar Wochen. 

Der COT-Report lässt sich jederzeit hier einsehen auf unserer Homepage. Wir beziehen die Daten direkt von der Commodity Futures Trading Commission und stellen sie grafisch übersichtlich dar. 

Ausblick Charttechnik - Deutschland

DAX 40

Der DAX hat sich in der vergangenen Woche sehr schön an seine wichtigen Schlüsselzonen gehalten. Ein Anlauf auf die Invalidierung des bearishen Szenarios wurde unternommen, konnte aber nicht auf Tagesschlusskurs bestätigt werden. Das zeigt nochmal, wie wichtig nachhaltige Ausbrüche sind. So bleibt unser bearishes Szenario weiterhin intakt und zu bevorzugen.  Übergeordnet baut der DAX weiter ein expandierendes Dreieck, auch “Broadening Top” genannt. Diese Variante der mittelfristigen Topbildung hat der DAX in der Vergangenheit bereits mehrfach erfolgreich abgearbeitet. Grundsätzlich gelten Kursziele dieser Formation aber erst dann, wenn diese final ausgelöst wurde. Demnach müssen wir sie mittelfristig weiterhin als neutral einordnen. 

Das erste bearishe Kursziel wurde bereits so gut wie abgeholt (40 Punkte fehlen noch an die obere Range). Wenn der DAX in der kommenden Woche aber nicht sofort wieder an Stärke gewinnt, dann ist das egal, denn dann holen wir auch noch das zweite Ziel bei 15.000 – 14.800 Punkten. So lange der DAX nicht auf Tagesschlusskursbasis über die Invalidierung des bearishen Szenarios bei 16.000 – 16.065 Punkten kommt, bleibt die bearishe Variante intakt und es gelten weiterhin die bearishen Kursziele. Sollte das aktive bearishe Szenario invalidiert werden, ist davon auszugehen, dass der DAX wieder auf die Zone zwischen 16.330 und 16.500 Punkten zurückläuft.

Nach Erreichen des zweiten bearishen Kursziels sollte der DAX in meinen Augen wieder Potenzial haben, den mittelfristigen Aufwärtstrend wiederaufzunehmen und die Allzeithochs markant zu überschreiten. So eine Korrektur wirkt immer auch bereinigend. Dazu aber mehr, wenn es soweit kommt. 

Ich sehe den DAX sehr kurzfristig (H1-H4) bearish, kurzfristig (Daily) bearish, mittelfristig (Weekly) neutral bis bullish und langfristig bullish.

DAX 40 Market Movers Analyse

In der Market Movers Analyse schauen wir uns die wichtigsten Einzelwerte im DAX an. Dadurch können wir weitere Rückschlüsse auf mögliche Bewegungen der Indizes (DAX, MDAX, SDAX, TecDAX) ziehen. 

SAP SE

Das Chartbild von SAP ist ähnlich, wie auch das im DAX. Auch hier droht ein Broadening Top. Seit Anfang Mai 2023 macht die Aktie sowohl höhere Hochs, als auch tiefere Tiefs, wobei beide Seiten nicht nachhaltig zu halten waren. Für einen nachhaltigen Ausbruch auf die Oberseite braucht SAP einen Wochenschlusskurs über 130 EUR, danach wäre das nächste Kursziel sofort über 140 EUR und tendenziell neuen Allzeithochs. Sollte das Broadening Top jedoch ausgelöst werden, drohen unter 118,52 EUR weitere Kursverluste, mindestens in die Zone zwischen 115 und 110 EUR. 

// Kurzfristig aufwärts bis 118,52 EUR. 
// Mittelfristig aufwärts bis 96,12 EUR.
// Langfristig neutral.

Siemens AG

Die Siemens AG hat ihren Abverkauf weiter fortgesetzt und konnte kurzfristig eine ABC-Korrektur abarbeiten. Bis 130 EUR könnte C-Welle noch laufen, danach sehe ich die Aktie nicht mehr markant bearish, da wir uns auf einem sehr relevanten Verlaufshoch aus 2017 befinden. Diese Zone aus dem langfristigen Aufwärtstrend sollte auch kurzfristig nicht spurlos an der Aktie vorbeigehen. 

// Kurzfristig abwärts bis 156,32 EUR.
// Mittelfristig neutral.
// Langfristig aufwärts bis 93,67 EUR. 

Allianz SE

Der impulsive Aufwärtstrend von Allianz ist weiter pausiert. Hier wird es jetzt spannend. Die Frage lautet, ob die Aktie einen nachhaltigen Ausbruch auf Monatsschlusskurs über den Widerstand bis 232,60 EUR schafft. Wenn dies gelingt, ergeben sich Kursziele im Bereich bis 300 Euro.

// Kurzfristig aufwärts bis 219,05 EUR.
// Mittelfristig neutral.
// Langfristig neutral.

Deutsche Telekom AG

Die Bullen haben den Kampf bei der Telekom Aktie vorerst verloren und die nächste Abwärtsbewegung auf ein neues Verlaufstief ist erfolgt. Da die Struktur eine relevante Größe hat, ist auch der mittelfristige Trend nun abwärtsgerichtet und das Tief bei rund 17,35 Euro rückt als nächstes Ziel in den Fokus, solange der mittelfristige Abwärtstrend nicht neutralisiert wird. 

// Kurzfristig abwärts bis 20,03 EUR.
// Mittelfristig abwärts bis 20,16 EUR.
// Langfristig aufwärts bis 14,51 EUR.

Airbus SE

Der langsame, mittelfristige Aufwärtstrend bei Airbus ist noch immer aktiv. Kurzfristig hat die Aktie allerdings schon deutlich an Stärke verloren und eine relevante Umkehrstruktur ausgebildet. Zwar ist eine Einordnung des Trends im Tages-Chart als “aufwärts” bis 125,00 EUR noch zulässig, aber die Relevanz der neuen Abwärtsstruktur ist hoch genug und sollte nicht vernachlässigt werden. Von einem Bruch des (gerade noch so aktiven) kurzfristigen Aufwärtstrends ist durchaus auszugehen, vor allem in Anbetracht des Major Widerstandes, an dem wir uns aktuell befinden.

// Kurzfristig aufwärts bis 125,00 EUR. 
// Mittelfristig aufwärts bis 120,08 EUR.
// Langfristig aufwärts bis 86,51 EUR.

Trading Idee der Woche - Exklusiv für Chartsekten Mitglieder

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Ausblick Charttechnik - USA

S&P 500

Der S&P 500 hat in der vergangenen Woche sehr sauber auf die von uns angepeilte Zielzone der Korrektur reagiert. Die bullishe Reaktion zeigt, dass die Marktteilnehmer diesen Bereich respektieren. Auch die kurzfristige Bestätigung, die wir im letzten Marktausblick besprochen hatten wurde sehr schön vom Markt respektiert und stellte eine cleane Bestätigung für weitere Upside dar. 

Nun können wir davon ausgehen, dass als nächstes die Zone des Verlaufshochs zwischen 4.640 und 4.595 Punkten angelaufen wird, solange das bisher markierte Tief bei 4.335,31 Punkten nicht nachhaltig auf Tagesschlusskursbasis unterschritten wird. Sollten wir ein weiteres Verlaufstief etablieren, gilt sofort die alternative bearishe Variante mit Kurszielen im Bereich zwischen 4.225 und 4.135 Punkten.

Der mittelfristige (Weekly) und langfristige (Monthly) Trend vom S&P 500 sind weiterhin ungefährdet und bullish einzuordnen. Auch der Bärenmarkt ist bereits im Juni 2023 beendet worden. Die aktuelle Korrektur ist weiter als sehr gesund für den mittelfristigen Trend einzuordnen. Ich sehe den S&P 500 sehr kurzfristig (H1/H4) bullish, kurzfristig (Daily) bullish, mittelfristig (Weekly) bullish und langfristig (Monthly) bullish. 

Nasdaq 100 Update - Exklusiv für Chartsekten Mitglieder

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S&P 500 Market Movers Analyse

In der Market Movers Analyse schauen wir uns die wichtigsten Einzelwerte im S&P 500 an, die gleichzeitig auch die wichtigsten im Nasdaq 100 sind. Dadurch können wir weitere Rückschlüsse auf mögliche Bewegungen der Indizes ziehen. 

Apple

Letzte Woche haben wir Apple sehr detailliert besprochen. Unser dort vorgestelltes Szenario ist perfekt aufgegangen. Jetzt geht es darum, die Abwärtsgap [mit einem Tagesschlusskurs über 191,17 USD] der letzten Quartalszahlen zu schließen und den aktuell laufenden, möglichen Impuls weiter fortzusetzen. Solange das bisherige Verlaufstief bei 171,96 USD nicht nachhaltig unterschritten wird, bleibt das bullishe Szenario intakt und die Etablierung des mittelfristigen Aufwärtstrends am wahrscheinlichsten. 

// Kurzfristig neutral.
// Mittelfristig neutral. 
// Langfristig aufwärts bis 124,17 USD.

Microsoft

Die mittelfristige Korrektur am ehemaligen Allzeithoch hält bei Microsoft weiter an. Die Schnelligkeit der Korrektur lässt mich davon ausgehen, dass der Tiefpunkt durchaus bereits erreicht sein könnte – auch die Intermarket-Analyse mit dem S&P 500 an einer wichtigen Zone deutet dies an. Bei einem Tagesschlusskurs über 333,00 US-Dollar sollten wir den mittelfristigen Aufwärtstrend wiederaufnehmen. 

// Kurzfristig neutral.
// Mittelfristig aufwärts bis 275,37 USD. 
// Langfristig aufwärts bis 213,43 USD. 

Amazon

Die Aktie von Amazon kann sich seit ihrem fast geglückten Bruch des langfristigen Aufwärtstrends und der Bodenbildung Anfang 2023 weiter nach oben durcharbeiten. Als nächstes sollte die Aktie mittelfristig das Hoch bei 146,57 US-Dollar abholen. Solange die Gap der letzten Quartalszahlen offen bleiben und das Verlaufstief des kurzfristigen Aufwärtstrends nicht verletzt werden, ist alles in einem gesund bullishen Rahmen. 

// Kurzfristig aufwärts bis 126,41 USD.
// Mittelfristig abwärts bis 146,57 USD. 
// Langfristig aufwärts bis 65,35 USD. 

Nvidia

Es gibt derzeit wohl kaum eine Aktie an der Nasdaq, deren langfristiger Trend mehr überhitzt ist, als der von Nvidia. Die Aktie läuft immer weiter, hat aber dringend eine Korrektur nötig. Solange die Bullen auf kurzfristiger Ebene jedoch mitspielen, gibt es die nicht. Erst unter 403,11 US-Dollar können wir mit einer mittelfristigen Korrektur rechnen – aber Vorsicht, das heißt nicht, dass die Aktie direkt tief korrigieren muss. Auch eine Seitwärtsphase ist hier nicht auszuschließen, da der langfristige Trend ein hohes Momentum aufweist. 

// Kurzfristig aufwärts bis 403,11 USD.
// Mittelfristig aufwärts bis 403,11 USD (nur via Wick bestätigt).
// Langfristig aufwärts bis 108,13 USD.

Alphabet (Class A)

Alphabet konnte nach den Quartalszahlen endlich den mittelfristigen Aufwärtstrend fortsetzen. Somit sollten wir als nächstes mindestens Richtung 145,00 US-Dollar laufen. Damit wäre Alphabet dann die vorletzte Aktie unter den Market-Movers, die noch vor Amazon am Allzeithoch kratzen sollte. Kurzfristig ist es aber durchaus möglich, dass Alphabet nochmal die Zone um 124 USD herum testet, bevor das mittelfristige Kursziel geholt wird. Insgesamt ist das Szenario mittelfristig hier ähnlich, wie auch bei Amazon. 

// Kurzfristig aufwärts bis 126,38 USD.
// Mittelfristig aufwärts bis 115,35 USD.
// Langfristig aufwärts bis 50,44 USD.

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Wie genau ich diese Ansichten auf die Märkte in der Praxis handle, das besprechen wir wie jeden Montag Abend um 19:00 Uhr in ChartWars. Ich empfehle außerdem, dass ihr euch in unsere Trading-Newsletter einschreibt. Sowohl in den über E-Mail, als auch den über Telegram.

Also: Einschalten & von realem Trading in der Praxis lernen!

Viel Erfolg in der neuen Handelswoche! 

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