Gold Prognose

Unsere Marktanalyse für Gold

Gold ist das wertvollste Edelmetall der Welt und wird an der Börse von vielen Investoren als Beimischung für das eigene Portfolio genutzt. Oftmals soll die Anlageform Gold in Krisen als vergleichsweise sicherer Wertspeicher dienen, aber ob es als Investment wirklich sinnvoll ist, ist umstritten. Sollte man sein Geld wirklich in etwas langfristig investieren, dass selbst kein Geld erwirtschaftet – so wie z. B. Aktien? Im Trading ist dieser Gedanke irrelevant, denn das Edelmetall Gold ist ein beliebter Basiswert, den man mithilfe der technischen Analyse gut einschätzen kann. Gemessen wird der Preis in der Einheit Feinunze und der Währung US-Dollar. Goldkäufe für Investitionen werden häufig auch in physischer Form vorgenommen.

Wir nehmen das Edelmetall Gold hin und wieder in den Marktausblick auf und ermitteln mit der technischen Analyse Kursziele und Prognosen für den Gold-Kurs. Dabei beziehen wir neben der Chartanalyse auch die Positionierung der großen kommerziellen Händler mit ein, dessen Nettoposition im COT-Report enthalten ist. Die aktuellsten Daten aus dem Report zeigen wir jeden Freitag nach Handelsschluss hier – das ist wertvoller als jede Meinung von einem x-beliebigen Analysten, der andauernd erneut probiert die Entwicklung vorherzusagen und dabei eher den Kursen hinterherläuft.

Wenn du nichts zum Goldpreis und der Wertentwicklung verpassen willst und immer sofort die wichtigsten Updates zur Charttechnik erhalten möchtest (auch zu Silber, Bitcoin Prognose, Aktien, Indizes wie DAX Prognose, S&P500 Prognose oder Nasdaq 100 Prognose, Währungen und weiteren Assets an der Börse) trete unbedingt unserem kostenlosen Newsletter auf Telegram bei – dann bist du immer auf dem neuesten Stand! Hier gibt es auch Trading-Ideen und mehr, damit wir selbst die Turbulenzen gut nutzen können…

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Der Preis für eine Feinunze Gold wird in US-Dollar angegeben und hängt von den verschiedensten Faktoren ab. Die Entwicklung im Laufe des Jahres hängt unter anderem von der Inflation, dem Verhalten der Zentralbanken bzw. Notenbanken (Zinsen), der geopolitischen Lage und vielem mehr ab. Die Entscheidungen dieser Banken hinsichtlich der Leitzinsen haben oft einen maßgeblichen Einfluss auf den Aktienmarkt, Anleihen, Währungen und auch Gold und Silber. Gerade als langfristiger Investor (unabhängig von der Asset-Klasse – auch bspw. bei Aktien) ist es deshalb ratsam auf die Trends der Banken bei den Leitzinsen zu achten.

Man kann das auch kurz zusammenfassen und sagen, dass der Wert je Unze von der Nachfrage der Anleger abhängig ist. Im Endeffekt hängt diese Nachfrage der Anleger aber wiederum von den genannten Punkten ab: Inflation, Zinsen, Verhalten der Zentralbanken bzw. Notenbanken usw. Da Gold auch als Krisenwährung gilt, ist es wenig verwunderlich, dass geopolitische Risiken häufig zu einem Anstieg führen. Neben der Bekanntheit für die Schmuckindustrie ist die wertvolle Unze primär für den Status als Krisenwährung bekannt.

Seit Jahrtausenden sagen Analysten einer Investition in Gold nach, dass der um die Inflationsrate bereinigte Preis stets ähnlich bleibt, sogar in Krisen. Man könnte auch sagen, dass Gold die Kaufkraft behält und zwar besser als herkömmliches Geld. Ein Anstieg des Werts geht somit wahrscheinlich von einer Veränderung der Inflationsrate einher bzw. wird davon zumindest angetrieben. Ähnliches gilt für weitere Katalysatoren wie den Leitzinsen, die mit der Inflation zusammenhängen.

Anfang 2024 steht Gold nahe des Rekordhochs und damit vor der Fortsetzung der übergeordnet positiven Kursentwicklung. Um nun vorherzusagen wie wahrscheinlich der Breakout in der Kursentwicklung im nächsten Jahr ist, sollte man die Charttechnik nutzen. Diese Art der Analyse berücksichtigt indirekt alle Faktoren (auch bspw. Inflation), denn man sieht sich die Entwicklung des Kurses an, in dem alle Daten durch die Reaktionen der Marktteilnehmer widergespiegelt werden. Bspw. werden für 2024 Zinssenkungen erwartet – als dies öffentlich wurde, preiste der Markt die Zinssenkungen direkt ein und wurde für den Charttechniker sichtbar. Ein technischer Analyst hat es dementsprechend auch nicht nötig auf die Entwicklung der Zinsen, das Verhalten der Zentralbanken etc. zu achten. Vielmehr achtet ein solcher Analyst auf die relevanten Marken im Chart, auf die die Marktteilnehmer immer und immer wieder reagieren.

Die wichtigsten Marken in der Chartanalyse nennen wir euch in den wöchentlichen Analysen, die ihr weiter unten auf der Seite seht. Dort präsentieren wir auch unseren Ausblick für die Wertentwicklung, wobei wir für die Analyse Charts von TradingView nutzen.

Ausblick Charttechnik - Gold

Gold Prognose für KW 49

Der Goldkurs hat wie erwartet unsere Zielzone erreicht, in der die Aufwärtsbewegung vorerst gestoppt wurde. Ein starker Abverkauf leitete dann das zweite Abwärtsbein ein, dessen Fortsetzung im weiteren Verlauf wahrscheinlich ist. Nach dem starken Abverkauf folgten einige Tage einer leichten Erholung. Nun ist im weiteren Verlauf mit der Ausbildung des zweiten großen Abwärtsimpulses zu rechnen. Die Zielzonen sind der Abbildung zu entnehmen. Dieses Szenario wird erst dann deaktiviert, wenn die Zone um 2.695 USD bis 2.730 USD nachhaltig überboten wird.

Gold Prognose für KW 48

Der Goldkurs hat sich in der letzten Woche deutlich stabilisiert und einen kräftigen Rebound gezeigt. Es sollte jedoch berücksichtigt werden, dass diese Aufwärtsbewegung bislang lediglich eine Korrektur darstellt, die der vorherigen Abwärtsbewegung untergeordnet ist. Dies liegt daran, dass mit der letzten Abwärtsbewegung der kurzfristige Aufwärtstrend im Tages-Chart gebrochen wurde.

Im weiteren Verlauf ist damit zu rechnen, dass die Aufwärtskorrektur sich noch etwas weiter fortsetzt, jedoch maximal den Bereich von 2.695 USD bis 2.730 USD erreicht. In diesem Bereich ist mit einer Umkehr und einem anschließenden neuen Abwärtsimpuls zu rechnen. Sollte dieser Kursbereich jedoch nachhaltig überschritten werden, wird eine weitere Ausweitung der Korrektur unwahrscheinlich.

Gold Prognose für KW 47

Der Goldkurs ist in der letzten Woche, wie angekündigt, in eine größere Korrektur abgerutscht, welche sich derzeit im Stunden- bis 4-Stunden-Chart als enge Abwärtsstruktur zeigt. Bei ca. 2.520 USD befindet sich die nächste große Unterstützungszone, die bei einer ausgeprägten Bodenbildung bereits zu einer Umkehr führen könnte. Man sollte jedoch vorsichtig sein, da es gut möglich ist, dass hier nur eine Aufwärtskorrektur entsteht, woraufhin der nächste größere Abwärtsimpuls folgt. Auf der mittelfristigen Zeitebene hat der Goldkurs schließlich immer noch Korrekturpotenzial, und die nächste Unterstützungszone auf der höheren Zeitebene liegt im Bereich um 2.420 USD. Erst bei einer nachhaltigen großen Bodenbildung ist auch mit einem nachhaltigen Turnaround zu rechnen.

Gold Prognose für KW 46

Der lange Bullrun vom Edelmetall Gold könnte sich nun dem Ende neigen. In der letzten Woche wurde die enge Trendstruktur gebrochen und auch der Trendkanal der letzten Monate wurde zur Unterseite verlassen. Der übergeordnete H8- bis Daily-Aufwärtstrend ist zwar noch intakt, aber ein Bruch dieses Trends wird nun zunehmend wahrscheinlicher. Sollte es mit Unterschreiten des Tiefs bei 2.604,39 USD dazu kommen, sollte man sich auf eine größere/längere Korrektur einstellen. Selbst auf der höheren mittelfristigen Zeitebene könnte Gold diese problemlos vertragen.

Eine solche (noch potenzielle!) Korrektur könnte sich zunächst locker bis in die Kursregion um 2.415 USD bis 2.480 USD erstrecken, aber eine Bestimmung der Zielzonen erfolgt dann im Laufe der Zeit, wenn das Szenario aktiviert wird. Dies passiert erst mit dem finalen Trendbruch.

Steigt der Goldkurs jedoch wieder auf neue Rekordhochs, wird der Aufwärtstrend erneut fortgesetzt und die Kursziel-Region bei 2.820 USD bis 2.880 USD bleibt aktiv.

Gold Prognose für KW 45

Auch in der letzten Woche setzte Gold den Bull-Run fort und bildete neue Rekordhochs aus. Da gegen Ende der Woche eine Korrektur eingeleitet wurde, rückt nun jedoch der Bruch der Aufwärtsstruktur näher. Sollte das Tief bei 2.708,76 USD unterboten werden, bricht die kurzfristige Trendstruktur das erste Mal seit längerer Zeit. Dies könnte eine normale Korrektur einleiten (wie die orangenen Korrekturen in der Abbildung) oder den Bull-Run sogar beenden. Zwar steht das übergeordnete Kursziel bei 2.820 USD bis 2.880 USD noch aus, aber mit etwas  Toleranz wurde diese Zone bereits erreicht. Im übergeordneten mittelfristigen Bild wäre eine größere Abwärtsphase zudem völlig gesund. Wahrscheinlich wird dieses Szenario aber erst mit der Etablierung eines Abwärtstrends.

Gold Prognose für KW 44

In der letzten Handelswoche hat der Goldkurs seinen Bull-Run weiter fortgesetzt und bewegt sich somit näher an die Kursziel-Region heran. Weiterhin sind kurzfristige kleine Korrekturen möglich, wie bspw. in Grau skizziert. Unter 2.717 USD wird aus aktueller Sicht ein solches Korrekturszenario aktiviert. Kommt es nicht dazu, kann der Aufwärtstrend in Richtung 2.820 USD bis 2.880 USD fortgesetzt werden. Von dort aus “muss” der Kurs aber nicht zwangsläufig fallen – erst wenn es eindeutige Umkehrsignale gibt, ist von hier aus eine größere Korrektur wahrscheinlich.

Gold Prognose für KW 43

Wie erwartet war die letzte Handelswoche von enormer Bullen-Power geprägt und der Aufwärtstrend beim Edelmetall wurde erneut fortgesetzt. Der Weg bis zum genannten Kurszielbereich bei 2.820 USD bis 2.880 USD ist frei, wobei auf dem Weg dorthin regelmäßige kurzfristige Rücksetzer problemlos möglich wären. Bislang fehlen dafür jedoch die Anzeichen.

Gold Prognose für KW 42

Im letzten Update zum Edelmetall Gold haben wir darauf hingewiesen, dass eine kurzfristige Korrektur völlig im Rahmen wäre und zu erwarten ist – nur die Anzeichen haben noch gefehlt. Inzwischen hat der Goldkurs diese Korrektur durchlaufen und eine Bullenflagge ausgebildet. Gegen Ende der letzten Handelswoche begann der Ausbruch zur Oberseite der Formation und wenn dieser nun final erfolgen sollte, wird der nächste Aufwärtsimpuls gestartet. Das Ziel für diesen ist die Region um 2.820 USD bis 2.880 USD. Auch eine Ausweitung der Korrektur wäre jedoch nicht als weite problematisch anzusehen, solange das Abwärtsmomentum gering bleibt.

Gold Prognose für KW 40

Der Goldkurs setzt seine Rallye immer weiter fort und solange es keine Umkehrzeichen gibt, ist damit auch in den nächsten Wochen zu rechnen. Nichtsdestotrotz ist auch eine größere Korrektur (wie in der Abbildung markiert) gut denkbar und wäre im größeren Gesamtbild völlig gesund. Damit dieses Szenario wahrscheinlich wird, ist jedoch eine Top-Bildung bzw. Trendumkehr auf den niedrigeren Zeiteinheiten nötig. Bislang ist das nicht der Fall. Die Abwärtsbewegung der letzten Tage ist “nur” eine gesunde kurzfristige Korrektur, die jederzeit zur Oberseite aufgelöst werden kann.

Gold Prognose für KW 39

Seit einigen Wochen sprechen wir vom übergeordneten Kursziel für den Goldkurs, welches bei 2.620 USD lag. In der letzten Woche hat das Edelmetall dieses final abgeholt und befindet sich weiterhin in allen Zeiteinheiten in einem intakten Aufwärtstrend. Nur weil das Mindestkursziel des Dreiecks nun erreicht wurde, muss der Kurs nicht direkt fallen. Die bullische Sicht bleibt sogar auf der kurzfristigen Zeitebene solange intakt bis der Trend bricht. Im sehr kurzfristigen H4-Chart kommt es erst unter 2.546,80$ zum Trendbruch.

Gold Prognose für KW 38

Das Edelmetall Gold hat in der letzten Woche den Ausbruch aus der Range geschafft und im laufenden Impuls auch direkt das Kursziel erreicht, welches sich aus dieser ergibt. Ausstehend ist weiterhin das übergeordnete Kursziel vom Dreieck, welches nun allerdings nicht mehr weit weg ist. Der Aufwärtstrend ist in allen Zeiteinheiten intakt und kurzfristige Rücksetzer können problemlos erfolgen; am besten vergleichsweise langsam in Relation zur Dynamik der Aufwärtsbewegungen. Die bullische Sicht trübt sich erst ein, wenn das Edelmetall zurück in die Range rutscht und dann den Aufwärtstrend bricht. Dazu würde es mit dem Unterschreiten des Tiefs bei 2.470,85 USD kommen.

Gold Prognose für KW 37

Der Goldkurs konsolidiert weiterhin und hat inzwischen eine richtige Seitwärtsphase bzw. Range ausgebildet. Dadurch sind die Kursmarken nun sehr genau definierbar, wo der Bull Case scheitert bzw. fortgesetzt wird. Gelingt der Ausbruch auf ein neues Hoch über 2.531,77 USD, geht die Reise weiter in Richtung des übergeordneten Kursziels vom Dreieck: ca. 2.620 USD. Bricht das Edelmetall aus der Range jedoch zur Unterseite aus, stellt sich diese als Top-Bildung heraus. Dazu kommt es, wenn das Tief bei 2.370,85 USD unterboten wird.

Gold Prognose für KW 36

In der letzten Woche ist dem Goldkurs kein Ausbruch auf ein neues Hoch gelungen, sodass die Rallye in Richtung des übergeordneten Kursziels vom Dreieck nicht fortgesetzt wurde. Das bedeutet jedoch nicht, dass dies nicht weiterhin das entsprechende Kursziel ist – es ist weiterhin aktiv. Sollte das Edelmetall jedoch das Tief bei 2.493,67 USD unterbieten, sinkt die Wahrscheinlichkeit auf die direkte Fortsetzung vom Bull Case. Unter 2.370,85 USD scheitert dieser dann final.

Solange die genannten Marken jedoch nicht unterboten werden, ist der kurzfristige Aufwärtstrend im 4-Stunden-Chart intakt und es ist mit erhöhter Wahrscheinlichkeit mit der Trendfortsetzung zu rechnen. Das nächste übergeordnete Ziel ist dann, wie bereits erwähnt, das Kursziel des Dreiecks bei 2.620 USD.

Gold Prognose für KW 35

In der letzten Woche hat sich das Edelmetall Gold genau so verhalten wie prognostiziert. Nachdem der Ausbruch aus dem aufsteigenden Dreieck zuvor erfolgte, wurde das obere Ende der Formation nun noch einmal getestet. Im weiteren Verlauf kann also das Kursziel vom Dreieck bei ca. 2.620 USD anvisiert werden. Auf dem Weg dahin ist natürlich mit regelmäßigen Rücksetzern zu rechnen. Der Bull Case scheitert erst, wenn der Aufwärtstrend im 4-Stunden-Chart bricht, was unter 2.432,33 USD der Fall ist.

Gold Prognose für KW 34

Der Bull Case beim Goldkurs wird weiter fortgesetzt, denn in der letzten Woche ist wieder einmal der Ausbruch auf ein neues Allzeithoch gelungen. Damit verlässt das Edelmetall die Korrekturphase (das aufsteigende Dreieck) zur Oberseite und hat das Mindestkursziel bei rund 2.620 USD aktiviert. Ein erneuter Retest des markierten Ausbruchsniveaus ist möglich, aber optional. Das bullische Szenario ist nun solange intakt wie der sehr kurzfristige Aufwärtstrend im 4-Stunden-Chart läuft – dieser bricht erst unter 2.432,23 USD.

Gold Prognose für KW 33

In der letzten Handelswoche hat sich beim Goldkurs nichts Relevantes verändert, denn die entscheidenden Zonen sind weiterhin die ATH-Region und die Unterstützungszone bei ca. 2.350 USD bis 2.365 USD. Die Fortsetzung vom Bull Case bzw. vom übergeordneten Aufwärtstrend findet somit statt, wenn die Rekordhochs überboten werden. Wird hingegen die Unterstützungszone nachhaltig unterboten, bahnt sich eine größere Korrektur an. Das nächste Ziel ist dann der Bereich knapp unter 2.300 USD. Hält auch diese Zone nicht, rutscht der Goldkurs in eine ausgeprägte Abwärtsphase auf der mittelfristigen Zeitebene ab – das könnte das Edelmetall jedoch auch gut verkraften.

Gold Prognose für KW 32

In der letzten Woche haben wir auf die Unterstützungszone bei 2.350 USD bis 2.366 USD hingewiesen, auf die bereits eine kleine erste Reaktion erfolgte. Diese hat nachhaltig gehalten und das Edelmetall konnte sich bis in die Allzeithoch-Region vorarbeiten. Nun gibt es zwei mögliche Szenarien: Entweder der Ausbruch auf ein neues Allzeithoch gelingt nachhaltig und der Aufwärtstrend wird fortgesetzt. Alternativ wird mit einem erneuten Unterbieten der Unterstützungszone bei 2.350 USD bis 2.366 USD das Szenario einer größeren Korrektur aktiviert. Dieses zweite Szenario könnte der Goldkurs im größeren Bild problemlos vertragen.

Gold Prognose für KW 31

Nachdem der Goldkurs das Kursziel vom Dreieck abgeholt hat, ging das Edelmetall in eine Korrektur über. In der letzten Handelswoche reagierte der Kurs dann auf die wichtigste kurzfristige Unterstützungszone bei 2.350 USD bis 2.365 USD, von der aus nun der nächste Aufwärtsimpuls starten sollte, wenn der Bull Case aufrechterhalten bleiben soll. Wird diese Zone jedoch unterboten, steuert das Edelmetall die Unterstützung der Verlaufstiefs um 2.277 USD bis 2.294 USD an. Das Aufwärtsmomentum geht dann völlig verloren und ein Unterbieten der Zone würde den Aufwärtstrend im Tages-Chart beenden.

Gold Prognose für KW 28

Vergangene Woche hat der Goldkurs das Bull-Case-Szenario mit einer erneuten Fortsetzung des Aufwärtstrends wieder bestätigt. Damit liegt das nächste Kursziel in der bisherigen Allzeithochregion um 2.440 USD bis 2.450 USD. Eine Rejection in diesem Bereich oder ein Fake-Out auf ein neues Allzeithoch ist zu erwarten. Solange der kurzfristige Aufwärtstrend jedoch intakt ist, liegt die erhöhte Wahrscheinlichkeit auf Seiten der Bullen bzw. bei weiter steigenden Kursen. Erst wenn dieser bricht, wird der Bull Case neutralisiert.

Gold Prognose für KW 27

In der letzten Woche ist dem Goldkurs der Ausbruch aus dem Dreieck, das wir in der letzten Woche gezeigt haben, gelungen. Nach einem erneuten Retest des Dreiecks wurden auch die Hochs um 2.370 USD überboten und somit kam es zur Aktivierung des Bull-Case-Szenarios. Solange der kurzfristige Aufwärtstrend jetzt läuft, ist fortlaufend mit höheren Hochs zu rechnen und auch das Rekordhoch kann wieder anvisiert werden. Man sollte nichtsdestotrotz nicht vergessen, dass dem übergeordneten Chartbild auch eine größere Korrektur gut getan hätte um danach mit neuer Kraft voll durchzustarten. Jedoch wird das Szenario einer tieferen Korrektur erst unter ca. 2.290 USD aktiviert.

Gold Prognose für KW 26

Zwar konnten die Verkäufer den Abwärtsdruck bei Gold in der letzten Woche zunächst aufrechterhalten, aber schließlich gelang dem Kurs dennoch eine Stabilisierung auf dem Niveau der letzten Verlaufstiefs. Im leicht größeren Bild liegt jetzt ein symmetrisches Dreieck vor, dass bei einer Auflösung zur Unterseite voraussichtlich auch zum finalen Bruch des kurzfristigen Aufwärtstrends (im Tages-Chart) führen würde. Gelingt der Ausbruch zur Oberseite, kann der Goldkurs, zumindest vorerst, eine weitere Korrekturausweitung vermeiden.

Gold Prognose für KW 25

In der letzten Woche haben wir darauf hingewiesen, dass die aktuelle Aufwärtsbewegung eher einer Korrektur als einem neuen Aufwärtstrend gleicht. In der Widerstandszone von 2.350 USD bis 2.366 USD haben wir die Umkehr erwartet und genau so kam es schließlich auch. Ein impulsiver Abverkauf setzte ein und nun ist mit der Ausbildung vom nächsten Abwärtsimpuls zu rechnen. Mit neuen Verlaufstiefs wird dann schließlich auch der sehr kurzfristige Abwärtstrend erneut bestätigt. Erst wenn der Goldkurs die genannte Widerstandszone nachhaltig überbietet und auch das Hoch bei 2.387,79 USD herausnimmt, entsteht ein neuer Aufwärtstrend auf der sehr kurzfristigen Zeitebene.

Gold Prognose für KW 24

Nachdem wir zuletzt das etwas größere Bild bei Gold betrachtet haben, das weiterhin unverändert ist, werfen wir in dioeser Woche einen Blick auf die niedrige Zeiteinheit im 2-Stunden-Chart. Hier ist ein impulsiver Abwärtstrend aktiv, denn man sieht starke Abwärtsimpulse und darauf folgende langsame Korrekturen. Aktuell läuft eine solche Korrektur, die über dem Hoch bei 2.387,79 USD zu einem neuen Aufwärtstrend werden kann. Wahrscheinlicher ist jedoch eine erneute Stärke der Verkäufer im Bereich um 2.350$ bis 2.366$. Sollte hier kein Verkaufsdruck aufkommen, rückt jedoch eine temporäre Rückkehr der Bullen mit einem sehr kurzfristigen neuen Aufwärtstrend in den Vordergrund.

Gold Prognose für KW 23

In den letzten zwei Wochen hat sich die Lage beim Goldkurs weiter zugespitzt, zugunsten der Bären. Diese konnten ein sehr starkes Abwärtsmomentum aufbauen und nun notiert das Edelmetall nur noch geringfügig oberhalb des Tiefs bei 2.277,35 USD, wo der kurzfristige Aufwärtstrend brechen würde. Kommt es dazu, ist direkt ein neuer Abwärtstrend aktiv und tiefere Zielzonen können anvisiert werden (siehe Abbildung). Auf der übergeordneten mittelfristigen Zeitebene ist eine solche größere Abwärtsphase als völlig unbedenklich einzustufen.

Gold Prognose für KW 22

In der letzten Handelswoche bildete der Goldkurs wie erwartet neue Allzeithochs aus, aber konnte diese nicht nachhaltig verteidigen. Es folgte ein starker Abverkauf, sodass sich das Bild eines Fehlausbruchs ergibt – so wie in der vergangenen Woche schon angedeutet. Im weiteren Verlauf ist es nun entscheidend, ob wir unter das Tief bei 2.277,35 USD rutschen. Falls ja, bricht der kurzfristige Aufwärtstrend im Tages-Chart und eine größere Korrektur wird eingeleitet. Das wäre in Anbetracht der bullischen letzten Monate gar kein Problem und für das übergeordnete Chartbild gesund. Die Kurszielregionen für eine solche Korrektur sind zunächst der Bereich um 2.150 USD und dann die ganzen Hochs um 2.040 USD bis 2.075 USD. Letzteres Niveau ist noch einmal erheblich stärker als Unterstützung und sollte halten, damit das mittelfristig bullische Bild nicht gefährdet wird. Noch ist es aber noch lange nicht soweit; zunächst muss das Korrekturszenario überhaupt erst einmal aktiviert werden.

Gold Prognose für KW 21

Seit dem Ausbruch aus der Bodenbildung, die wir vor ein paar Wochen gezeigt haben, ist Gold wieder im Bullenmodus. Vergangene Woche haben wir euch zwei Zonen gezeigt, die für den weiteren Verlauf wichtig sind – einmal bei ca. 2.370 USD und einmal bei ca. 2.400 USD. An beiden Bereichen erfolgte in der letzten Handelswoche eine Korrektur und ersterer diente im weiteren Verlauf zusätzlich noch als Unterstützung – punktgenau! Der Aufwärtstrend ist weiter intakt und hat sich nun bis in die ATH-Region vorgearbeitet, wo eine erneute Korrektur wahrscheinlich ist. Entweder direkt am Hoch oder nach einem kleinen Fehlausbruch. Der gesamte Bull-Case für das Edelmetall bleibt weiterhin intakt.

Gold Prognose für KW 20

Das wichtige Hoch, das wir euch in der letzten Woche gezeigt haben, wurde nachhaltige überschritten. Zwar erfolgte bei rund 2.320 USD noch einmal eine kleine Korrektur, aber direkt im Anschluss startete der nächste Aufwärtsimpuls, sodass nun auch wieder ein neuer kurzfristiger Aufwärtstrend (im 2-Stunden-Chart) vorliegt. Gegen Ende der Woche sorgte der Bereich ab 2.370 USD für etwas Schwierigkeiten und eine etwas größere Korrektur ist hier auch zu erwarten. Sollte dann der Ausbruch gelingen, rücken die 2.400 USD in den Fokus, was der letzte große Widerstand vor neuen Allzeithochs ist.

Der Bull-Case für das Edelmetall bleibt solange intakt wie Gold diesen nun etablierten kurzfristigen Aufwärtstrend halten kann. Aus aktueller Sicht bricht dieser erst unter 2.303,745 USD. Sollte das passieren, wird aber auch nur der kurzfristige Bull-Case negiert, aber nicht das übergeordnet bullische Bild. Es würde nur zu einem zweiten größeren Abwärtsbein der gesamten Korrektur führen.

Gold Prognose für KW 19

Wie letzte Woche bereits vermutet, wurde die korrektive Struktur erneut in einem Abwärtsimpuls aufgelöst und die gesamte Korrektur beim Goldkurs somit noch einmal ausgeweitet. Zwar hat diese weiterhin noch gut Platz zur Unterseite, aber inzwischen fällt auf, dass die Abwärtsdynamik immer weiter nachlässt. Sollte im nächsten Schritt also kein dynamischer Abverkauf auf ein neues Tief, sondern ein Ausbruch über 2.328,43 USD erfolgen, könnte das schon wieder das Ende der gesamten Abwärtsphase sein – über dem genannten Hoch ist es dementsprechend als wahrscheinlich anzusehen, dass die Korrektur nun vorüber ist. Unabhängig davon ob die Korrektur aber jetzt oder später (tiefer) beendet wird, bleibt das übergeordnete Bild für den Goldkurs bullisch.

Gold Prognose für KW 18

Wie erwartet rutschte der Goldkurs nun tiefer in eine Korrektur ab und konnte sich gegen Ende der Woche zwar etwas stabilisieren, aber dies ist bislang nicht nachhaltig. Letzten Endes liegt nun genau die Struktur vor, die wir vor einer Woche auch schon hatten – mit dem Unterschied, dass die Gesamtkorrektur inzwischen zumindest zwei Abwärtsbewegungen umfasst.

Unterm Strich ist diese langsame Aufwärtsbewegung (siehe Abbildung) dennoch korrektiver Natur und ein Ausbruch zur Unterseite würde den neu etablierten kurzfristigen Abwärtstrend wieder bestätigen. In diesem Fall sollten die gezeigten Unterstützungen im Auge behalten werden. So oder so gilt nun: Erst wenn ein kurzfristiger Boden gebildet wird, ändern sich die Wahrscheinlichkeiten und der übergeordnete Aufwärtstrend könnte wieder fortgesetzt werden.

Gold Prognose für KW 17

In der letzten Handelswoche hat sich beim Goldkurs nicht allzu viel getan, denn das Edelmetall lief nur seitwärts bis leicht aufwärts. Die Struktur dieser Bewegung ist ganz klar korrektiver Natur und nicht mit der Aufwärtsdynamik vergleichbar, die der kurzfristige Trend vorher vorwies. Aus diesem Grund ist ein zweites Abwärtsbein weiterhin das wahrscheinliche Szenario, auch in Anbetracht des übergeordnet überhitzten Chartbilds. Aktiviert bzw. gestartet wird das zweite Abwärtsbein allerdings erst, wenn Gold aus der Struktur nach unten ausbricht. Das sollte unter einem hohen Momentum geschehen. Alternativ kann sich Gold aus dieser korrektiven Struktur auch zur Oberseite mit einem Ausbruch auf neue Hochs lösen. Es bleibt also abzuwarten in welche Richtung die korrektive Struktur nun aufgelöst wird.

Gold Prognose für KW 16

In den letzten Wochen haben wir euch wieder und wieder gezeigt, dass eine Korrektur beim Goldkurs nur gesund wäre, aber solange der Aufwärtstrend intakt ist, dieses Szenario nicht aktiviert wird. So wurde auch in der letzten Handelswoche der kurzfristige Aufwärtstrend weiter fortgesetzt, was zur Ausbildung neuer Allzeithochs führte. Allerdings erfolgte in den letzten Stunden der Handelswoche ein ungewöhnlich starker Abverkauf, welcher das bullische Bild nun etwas eintrübt.

Sollte das Tief bei 2.319,39 USD nachhaltig unterboten werden, bricht der Aufwärtstrend auf der kurzfristigen Zeitebene und das Szenario einer größeren Korrektur wird aktiviert. Aufgrund der langen Rallye ist die Fallhöhe nun auch entsprechend hoch und die erste starke Unterstützungszone, die auch auf der höheren Zeitebene relevant ist, beginnt ab rund 2.200 USD. Wann und wo eine Stabilisierung erfolgt, wird man aber dann genauer bewerten können, wenn diese Korrektur (die aktuell noch potenziell ist) läuft. Denn dann kann die Dynamik dieser Korrektur bewertet werden, welche entscheidend für die Tiefe der Abwärtsphase ist.

Gold Prognose für KW 15

Da sich beim Goldkurs in der letzten Handelswoche nichts getan hat, außer die starke Fortsetzung der Bullen-Power, werfen wir in dieser Woche einen Blick auf den Gold-Minen-ETF (VanEck Gold Miners). Während der Goldkurs schon vor einiger Zeit auf neue Allzeithochs ausgebrochen ist, befinden sich die Minen-Aktien noch weit unterhalb ihrer Verlaufshochs. Genau genommen verweilen sie weiterhin in der großen Korrektur, die bereits seit Mitte des Jahres 2020 läuft.

Auf der mittelfristigen Zeitebene ist inzwischen jedoch erkennbar, dass die Bullen das Ruder wieder übernehmen. In der letzten Handelswoche gelang der Ausbruch aus einem Doppelboden und im nächsten Schritt ist mit einem mittelfristigen Aufwärtsimpuls zu rechnen, der mindestens in die Zone um 41,00 USD reichen sollte. Hier, oder spätestens bei den Verlaufshochs um 45,00 USD ist mit einer erneuten Korrektur zu rechnen. Auf längere Sicht sollte aber auch dieser Kursbereich nachhaltig überboten werden. Kurzfristig kann der vollendete Boden zwar noch einmal angetestet werden, aber der ETF sollte nicht deutlich unter das Ausbruchsniveau abrutschen.

Gold Prognose für KW 14

Vor zwei Wochen haben wir euch den 8-Stunden-Chart von Gold bereits gezeigt, aber es blieb bei der kurzen Korrektur, denn das damals genannte Level zur Aktivierung der Korrekturausweitung wurde nicht unterschritten. Das Niveau um 2.146,00 USD ist nun weiterhin der relevante Kursbereich und wenn dieser unterschritten wird, kommt es zur größeren Abwärtsphase. Die Zielzonen können der unten stehenden Abbildung entnommen werden. Aktuell ist der Aufwärtstrend allerdings problemlos intakt und die Wahrscheinlichkeit zur Trendfortsetzung überwiegt somit!

Gold Prognose für KW 13

Zwar wurde die kurzfristige Korrektur in der letzten Woche nicht ausgeweitet und Gold schaffte den Ausbruch auf ein neues Hoch, aber diese Bewegung wurde direkt wieder abverkauft. Im übergeordneten Bild ist noch einmal deutlicher erkennbar, dass nach dem erfolgreichen Ausbruch aus der langen Seitwärtsphase ein Retest des oberen Endes dieser Range wahrscheinlich ist. Kurzfristig bricht der Aufwärtstrend unter 2.146,155 USD und sobald das geschieht läuft der Retest der alten ATH-Region. Am wahrscheinlichsten ist eine Stabilisierung direkt am oberen Ende dieser Zone bei ca. 2.070 USD bis 2.090 USD. Die exakten Zielzonen dieser potenziellen, aber wahrscheinlichen Korrektur kann man am besten bestimmen, sobald diese gestartet ist.

Gold Prognose für KW 12

Wie in der letzten Woche bereits beschrieben, ist nach dem großen Trendimpuls eine Korrektur wahrscheinlich. Diese wurde nun eingeleitet und ein erneuter Ausbruch auf neue kurzfristige Verlaufstiefs würde eine Ausweitung der Abwärtsphase bedeuten. Die erste Zielzone ist dafür die Kursregion bei ca. 2.110 USD bis 2.120 USD. Deutlich stärker ist der Bereich um 2.055 USD bis 2.065 USD, aber ein Test dieser Kursregion würde mit einem größeren Momentumverlust einhergehen.

Gold Prognose für KW 11

In der vergangenen Handelswoche hat der Goldkurs seinen Boom so fortgesetzt wie erwartet und der Ausbruch auf neue Rekordhochs ist gelungen. Aktuell ist der Aufwärtstrend auf allen Zeiteinheiten intakt (bis hin zum kurzfristigen Intraday-Chart im M15-Trend) und blind eine Korrektur zu prognostizieren ergibt wenig Sinn. Allerdings wäre es nach dem Ausbruch auf neue Rekordstände typisch, wenn das Edelmetall in eine kurze gesunde Korrektur übergeht. Sobald diese startet, kann der Charakter sowie das Kursziel dieser Abwärtsphase bestimmt werden. Solange kein allzu schneller Abverkauf erfolgt bleibt das bullische Gesamtbild aber intakt und eine Korrektur bietet sich eher zum Aufbau von Long-Positionen an. Die markierten Zonen in der folgenden Abbildungen besitzen weiterhin ihre Gültigkeit – nun als Unterstützungen.

Gold Prognose für KW 10

Lange Zeit hat es gedauert, aber am Freitag ist dem Goldkurs der Ausbruch über die Verlaufshoch endlich gelungen. Damit wurde unsere Tendenz, die wir letzte Woche mit euch geteilt haben, bestätigt. In einer Bewegung erreichte der Goldkurs daraufhin direkt die wichtige Zone um 2.089 USD, welche wir euch seit Monaten zeigen. Im nächsten Schritt ist mit einer Fortsetzung dieses Bullruns bis zum Allzeithoch zu rechnen. Es wäre in Ordnung, wenn vor der Fortsetzung des bullischen Szenarios ein erneuter Test der Zone von 2.055 USD bis 2.065 USD erfolgt. Rutscht das Edelmetall nachhaltig unter dieses Niveaus, verliert das kurzfristige Chartbild wieder etwas an Momentum und die Stärke vom Bull-Case lässt nach.

Gold Prognose für KW 9

Wie in der letzten Woche bereits beschrieben, stand das bullische Szenario für den Goldkurs vor einer Woche auf der Kippe. Der Turnaround ist aber zumindest auf der sehr kurzfristigen Zeitebene gelungen. Dennoch fehlt weiterhin der Befreiungsschlag über die rot markierte Widerstandszone im Bereich von rund 2.055,00 USD bis 2.065,00 USD. Die Wahrscheinlichkeit für einen erfolgreichen Breakout über diese Zone ist durch das Einleiten einer möglichen Umkehrformation (im Chart grün markiert) gestiegen. Sollte dieser gelingen, geht das auch mit einem Ausbruch einher, welcher Relevanz auf den höheren Zeiteinheiten hat.

Gold Prognose für KW 8

Auch in der letzten Woche konnten die Bullen kein nennenswertes Momentum aufbringen, um auf der Oberseite die Kursregion um 2.060 USD zu überbieten. Dieses Niveau ist weiterhin der wichtige Kursbereich, damit sich das Edelmentall nachhaltig zur Oberseite lösen kann.

Durch das erneute Abrutschen auf ein neues Verlaufstief wurde nun die Pufferzone wieder getestet und das wichtige Strukturtief (Tages-Chart) bei 1.973,09 USD rückt näher. Sollten die Bullen noch einmal einen Ausbruchsversuch zur Oberseite starten wollen, dann muss dieser jetzt starten. Andernfalls wird in der nächsten Abwärtsbewegung wahrscheinlich das genannte Tief unterboeten und ein nächster Ausbruchsversuch verschiebt sich wahrscheinlich deutlich (zeitlich gesehen).

Gold Prognose für KW 7

Beim Goldkurs fehlt weiterhin das Momentum für eine nachhaltige Bewegung und somit ändert sich an den relevanten Marken kaum etwas. Zur Oberseite ist kurzfristig ein Ausbruch über die rot markierte Zone um 2.060 USD wichtig, damit im Anschluss final der richtige Befreiungsschlag über das Hoch bei 2.088,55 USD und darüber hinaus gelingt. Allerdings muss ein solcher Ausbruch endlich mit etwas Stärke erfolgen, denn mit einer langsamen Aufwärtsbewegung ist die Wahrscheinlichkeit für einen Fehlausbruch hoch.

Die wichtigen Level zur Unterseite haben sich nicht nennenswert verändert. Ohne einen Ausbruch zur Oberseite verharrt Gold unverändert in der „langweiligen“ Korrekturphase der letzten Monate. Je länger diese andauert, desto schwächer wird das Gesamtbild, zumindest aus der eher kurzfristigen Perspektive.

Gold Prognose für KW 5

Beim Goldkurs hat sich auch in der letzten Woche nicht viel verändert, sodass das Edelmetall weiterhin in der Korrekturphase verharrt. Wie in den letzten Wochen bereits erwähnt ist das zwar nicht weiter schlimm, aber führt zu einer immer größeren Schwäche. Aufgrund der Struktur auf der untergeordneten Zeiteinheit ergibt sich nun bereits eine relevante Zone um das Hoch bei 2.039,42 USD und ein Ausbruch darüber erhöht die Wahrscheinlichkeit für den Bull Case. Dieser wird final erst über 2.088,55 USD bestätigt. Auf der Unterseite muss hingegen darauf geachtet werden, dass die Pufferzone und das Tief bei 1.973,09 USD nicht unterschritten wird, denn dann verschiebt sich das Szenario eines Ausbruchs zur Oberseite deutlich (temporär).

Gold Prognose für KW 4

Seit vielen Wochen tut sich bei Gold unterm Strich kaum etwas und das ist auch das Fazit der letzten Handelswoche. Der Kurs rutschte zunächst weiter ab und erholte sich gegen Ende der Woche wieder, sodass das Chartbild weiterhin eine angemessene, aber relativ lange, Korrektur (siehe Abbildung) der vorherigen Aufwärtstrendbewegung zeigt. Seit Mitte Dezember präsentieren wir bereits die breite Pufferzone, welche zur Unterseite eine bedeutende Unterstützung darstellt – dessen oberes Ende wurde nun erreicht. So langsam rückt deshalb auch das Tief bei 1.973,09 USD immer näher, weshalb dem Goldkurs im nächsten Anlauf der Ausbruch zur Oberseite gelingen sollte. Viel Zeit bleibt ansonsten nicht mehr, bevor das genannte Verlaufstief unterboten und Gold dadurch noch mehr an Stärke verliert. Das prägnanteste Kurslevel zur Oberseite bleibt das Hoch bzw. die Zone um 2.088,55 USD.

Gold Prognose für KW 3

Wieder ist eine recht ereignislose Woche bei Gold vorüber. In den Intraday-Zeiteinheiten gelang eine Stabilisierung und der sehr kurzfristige Abwärtstrend, der die vorherigen zwei Wochen prägte, wurde neutralisiert. Dies erhöht die Chancen für die Bullen etwas, dass als nächstes die wichtige Kursmarke bei 2.088,55 USD in Angriff genommen und überboten wird. Wenn das passiert, löst sich der Goldkurs aus der alten ATH-Region und man kann von einem nachhaltigen Ausbruch sprechen. Gelingt der Ausbruch nicht, kann das Edelmetall die aktuell zähe Seitwärtsphase noch einige Zeit weiter fortführen. Erst mit einem Kursrutsch unter die Pufferzone rückt ein erfolgreicher großer Breakout weiter in die Ferne (zeitlich gesehen).

Gold Prognose für KW 2

Auch in der vergangenen Woche hat sich beim Goldpreis nicht allzu viel getan und das Edelmetall verweilt weiterhin in der Entscheidungsregion auf Höhe der alten Allzeithochs. Den Käufern fehlt die Kraft für einen richtigen Befreiungsschlag und die Verkäufer können zugleich nicht genug Kraft für eine nennenswerte Rejection aufbauen. Kurzfristig liegt das Augenmerk auf dem kurzfristigen Hoch bei 2.089 USD, welches von den Bullen überboten werden muss um die Aufwärtsstruktur fortzusetzen und den Ausbruch deutlicher zu besiegeln. Wichtig wäre dafür auch ein Wochenschlusskurs auf diesem Niveau bzw. höher. Dieses Szenario ist aufgrund des aktiven Aufwärtstrends grundsätzlich zu präferieren.

Der Januar ist saisonal betrachtet mit Abstand der beste Monat für Gold, wenn man die erzielten Renditen der Vergangenheit auswertet. In Bezug auf die Gewinnwahrscheinlichkeit ist das Bild jedoch nicht so eindeutig. Insgesamt gibt das dem Edelmetall dennoch etwas Rückenwind.

Gold Prognose für KW 1

In der letzten Woche hat sich beim Goldpreis nicht allzu viel getan, denn der Kurs verharrt weiterhin in der ATH-Region und ein nachhaltiger Ausbruch ist noch nicht gelungen. Es fehlt weiterhin an der Kraft der Käufer, damit dieser Kursbereich final überboten und das mittelfristige Bild der großen Bullenflagge aktiviert wird. Sollte dies geschehen, stehen die Aussichten für ein bullisches Jahr 2024 bei Gold sehr gut.

Solange Gold die Zone des Allzeithochs nicht hinter sich lässt, ist das Negativszenario, bzw. zumindest eine kurzfristige Korrektur, nicht vom Tisch. Diese kann problemlos in der ATH-Region erfolgen. Erst wenn das Tief bei 1.973,09 USD unterboten wird trübt sich das Bild etwas ein. Das mittelfristig bullische Chartbild ist noch bis 1.925 USD bis 1.935 USD aktiv. Zwar bricht der mittelfristige Aufwärtstrend erst unter der Zone bei rund 1.800 USD, aber unter der genannten Zone sinkt die Wahrscheinlichkeit für einen zeitnahen Ausbruch deutlich.

Gold Prognose für KW 52

Den Großteil der letzten Handelswoche verbrachte der Goldkurs in einer Seitwärtsbewegung und erst am Freitag gelang ein Ausbruch zur Oberseite. Bis zum Ende des Tages gab das Edelmetall allerdings wieder einen Großteil der Gewinne ab, nachdem der Kurs am bisherigen Jahreshoch (Tagessschlusskursbasis) abprallte. Diese Rejection hinterlässt nun einen bitteren Beigeschmack, denn sie schwächt das Chartbild erneut ab. Generell sind die bereits genannten Szenarien weiterhin aktiv.

Wenn der nachhaltige Breakout auf neue ATHs gelingen soll, dann sollte keine Schwäche in den Goldkurs kommen. Bspw. ein erneuter Test der gelb markierten Pufferzone führt zwar nicht direkt zum Bruch des kurzfristigen Aufwärtstrends, aber zeigt eine kurzfristige Schwäche, die den nächsten Ausbruchsversuch auf neue ATHs erst einmal verschiebt. Solange es dem Goldkurs also nicht gelingt nachhaltig über die ATH-Region auszubrechen und diesen Ausbruch mit einem höheren Tages- oder Wochenschlusskurs zu sichern, ist das Szenario einer kurzfristigen Korrektur in Form einer Seitwärtsphase zu präferieren.

Rutscht Gold sogar unter die Pufferzone rückt das Tief bei 1.931,685 USD in den Fokus. Hier liegt auch eine mittelfristig relevante Unterstützung mit einer starken Volumenakkumulation. Unterhalb von der Zone um diesem Tief wird ein erneuter zeitnaher Ausbruchsversuch vorerst unwahrscheinlich.

Gold Prognose für KW 51

In der letzten Woche hat der Goldpreis sehr impulsiv auf die von uns gezeigte Zone (gelb markiert) reagiert und bewegte sich wieder in die ATH-Region. Dort erfolgte, zumindest im sehr kurzfristigen Bild gegen Ende der Woche, allerdings direkt wieder eine Rejection. Nun kommt es aus Sicht der Bullen darauf an, dass die Widerstandszone der Allzeithochs (ohne Berücksichtigung des Fehlausbruchs) nachhaltig überboten wird, am besten so schnell wie möglich – erst mit einem Tagesschlusskurs und im Anschlussmit einer Bestätigung auf den höheren Zeiteinheiten. Gelingt das, können die nächsten Kursziele für den kurzfristigen Aufwärtstrend eingeplant werden: 2.190 $ und danach 2.250 $.

Je länger sich der Goldpreis mit dem Breakout Zeit lässt, desto mehr Schwäche kommt in das sonst bullische Bild der letzten Monate seit Oktober, was sich durch den jüngsten Fehlausbruch bereits eingetrübt hat. Ein erneuter Test der gelben Zone würde bereits Schwäche suggerieren und ein Unterbieten der Pufferzone trübt das kurzfristige Chartbild schließlich völlig ein. In diesem Szenario gibt das Edelmetall die gesamte bullische Dynamik auf, die für einen erfolgreichen Breakout nötig wäre.

Final bricht der Aufwärtstrend im Tages-Chart erst unter dem Tief bei 1.931,685 $, wo sich auch die mittelfristige Zone mit einer enormen Volumenakkumulation liegt. Wird auch dieses Tief gebrochen, ist die Wahrscheinlichkeit für einen zeitnahen erneuten Ausbruchsversuch sehr gering.

Gold Prognose für KW 50

Die letzte Woche war ziemlich ereignisreich für Gold und von hoher Volatilität geprägt. Am Montag bildete das Edelmetall ein neues Allzeithoch aus und erreichte damit das von uns angegebene Mindestkursziel für den aktuellen Aufwärts-Swing (2.130 $). Am selben Tag schloss Gold allerdings noch im Minus, sodass ein One-Day-Reversal ausgebildet wurde. Auf Tagesschlusskursbasis gelang also kein Breakout über die ATH-Region und der Intraday-Push ist vorerst als Fehlausbruch zu werten.

Die restliche Woche korrigierte der Goldpreis zurück in Richtung des Verlaufshochs von Ende Oktober und notiert hier nun in einer Pufferzone. Die aktuelle Kurszone sollte in den nächsten Handelstagen für eine Umkehr sorgen, denn andernfalls droht der kurzfristige Aufwärtstrend zu brechen. Dies geschieht zwar final erst mit Unterschreiten des Tiefs bei 1.931,69 $, aber wird mit dem Unterbieten der aktuellen Pufferzone bereits zu einem wahrscheinlichen Szenario. Wenn das passiert, ist eine erneute Stabilisierung nötig und der mittelfristig positive Ausblick trübt sich ein. Gelingt die Stabilisierung jetzt allerdings, kann die Allzeithochregion schnell wieder in Angriff genommen werden.

Gold Prognose für KW 49

Es hat etwas gedauert, aber in der letzten Handelswoche hat der Goldpreis endlich den kurzfristigen Ausbruch auf ein neues Verlaufshoch geschafft. Dieser Breakout war so dynamisch, sodass der Wochenschlusskurs dem höchsten entspricht, der jemals erreicht wurde. Wenige Dollar über dem aktuellen Niveau liegt nun noch das Verlaufshoch, welches mit hoher Wahrscheinlichkeit in der nächsten Woche übertrumpft wird.

Die Kursziele für den aktuellen Impuls, nachdem das Allzeithoch überboten wurde, liegen zunächst bei 2.130 $ und 2.250 $ – hier werden kleine Rücksetzer wahrscheinlich, was nicht bedeutet, dass sie notwendig sind. Da sich Gold dann im Uncharted Territory befindet, sind diese Ziele reine Projektionen und man sollte vor allem auf die Trends achten. Solange diese auch den untergeordneten Zeitebenen intakt sind, können immer höhere Ziele angepeilt werden.

Dieser impulsive Breakout rückt zudem das übergeordnete Chartbild (Quelle: TradingView mit eigenen Zeichnungen) wieder in den Mittelpunkt, den wir bereits vor einigen Wochen gezeigt haben. Hier läuft alles nach Fahrplan für die längerfristigen Kursziele.

Gold Prognose für KW 48

In der vergangenen Handelswoche legte der Goldkurs zwar noch etwas zu, aber dennoch fehlte den Bullen die Kraft um ein neues Verlaufshoch auszubilden. Aus diesem Grund wurde die Entscheidung, ob es noch eine zweite Korrekturwelle gibt, vertagt. Da das Edelmetall aber inzwischen knapp vor dem Breakout auf ein neues Hoch steht, ist die Wahrscheinlichkeit für ein zweites Abwärtsbein der Korrekturphase eher gering – speziell auch ein Test der Zone um 1.885 $ bis 1.895 $. Im Tages-Chart wurde nun zwar noch kein Aufwärtstrend final etabliert, aber immerhin ist auch kein Abwärtstrend aktiv.

Auf der untergeordneten Zeiteinheit (4-Stunden-Chart) ist der Aufwärtstrend bis zum Tief bei 1.965,50 USD intakt. Erst wenn dieses Tief unterboten wird, ist eine zweite Abwärtswelle wieder als wahrscheinlich einzustufen. Diese hätte vor allem das Ziel in der Zone um 1.925 $ bis 1.935 $, denn für tiefere Korrekturen ist die bisherige Struktur aus aktueller Sicht zu bullisch. Das präferierte Szenario ist allerdings eine Fortsetzung des Aufwärtstrends im 4-Stunden-Chart und somit der Breakout auf ein neues Verlaufshoch und damit auch die Fortsetzung bzw. der richtige Start des Aufwärtsimpulses in Richtung Allzeithoch.

Gold Prognose für KW 47

Die Unterstützungszone bei 1.925 USD bis 1.935 USD, auf die wir letzten Sonntag hingewiesen haben, hat vorerst gehalten und diente als Ausgangsniveau für den Start einer kleinen Rallye. Nichtsdestotrotz ist der finale Ausbruch noch nicht geschehen, denn dafür muss der Goldkurs nachhaltig (Tagesschlusskurs) über das Verlaufshoch bei 2.009,57 USD. Solange dies nicht passiert, muss eine zweite Korrekturwelle auf die bisherigen Korrekturtiefs oder sogar in die tiefere Unterstützungszone (1.885 USD bis 1.895 USD) noch in Erwägung gezogen werden. Wahrscheinlich wird dieses Szenario aber erst, wenn der Aufwärtstrend auf der untergeordneten Zeitebene (4-Stunden-Chart) bricht, was mit dem Unterschreiten des Tiefs bei 1.955,49 USD der Fall wäre.

So oder so bleibt die übergeordnete mittelfristige Perspektive für Gold bullisch und es ist weiterhin von einem Aufwärtsimpuls in die Allzeithochregion und darüber auszugehen. Auch eine potenzielle vorherige Ausweitung der Korrektur ändert daran nichts. Sie würde den erwarteten Impuls nur temporär verzögern.

Gold Prognose für KW 46

Nachdem Gold fast den ganzen Oktober in einer starken Impulsbewegung verbrachte, wodurch der kurzfristige Abwärtstrend neutralisiert wurde, startete im November eine kurzfristige Korrektur. Diese Abwärtsbewegung der letzten zwei Wochen ist als unbedenklich einzustufen und entspricht einer angemessenen Korrektur nach dem vorherigen Impuls. Für den Goldpreis gibt es nun zwei starke Unterstützungszonen – die erste im derzeitigen Kursbereich bei 1.925 USD bis 1.935 USD und die zweite rund 40 USD tiefer.

Sobald eine Bodenbildung auf den niedrigen Zeiteinheiten (Stunden- bis 4-Stunden-Chart) zeigt und vollendet, ist ein erneuter Impuls in die Allzeithochregion zu erwarten. Das übergeordnete Chartbild legt jedoch nahe, dass in diesem Anlauf der Ausbruch auf neue Rekordhochs gelingt (siehe Gold Update von KW 45).

Gold Prognose für KW 45

Nachdem Gold über lange Zeit hinweg (auch während mehrerer Krisen wie der drohenden Bankenkrise in 2023) in einer großen Bullenflagge konsolidierte, gelang erst vor kurzer Zeit der Ausbruch zur Oberseite. Zwar verkaufte der Goldkurs noch einmal bis auf das Schlüsselniveau bei rund 1.800 US-Dollar ab, aber konnte im Oktober von hier aus einen neuen Bull-Run starten. Jetzt wird das dritte Mal die mittel- und langfristig relevante Widerstandszone von 1.990 US-Dollar bis 2.075 US-Dollar in Angriff genommen. Wichtig ist nun, dass diese Zone per Wochenschlusskurs überboten wird, denn dann befindet sich Gold im Uncharted Territory und kann längerfristige Kurszielprojektionen anvisieren.

Der Bull-Case für Gold ist aktuell das präferierte Szenario und wird erst invalide, wenn das Schlüsselniveau bei 1.800 US-Dollar wieder unterboten wird. Nichtsdestotrotz sollte darauf geachtet werden, dass die Aufwärtsdynamik der letzten Wochen nicht verloren geht und kurzfristige Korrekturen nur in einem vergleichsweise langsamen Tempo verlaufen.

TRADE DER WOCHE

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