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Trading Strategien

Hier sammeln wir ein Arsenal an verschiedenen Handelsstrategien, die dir auf dem Weg zum Erfolg im Trading helfen sollen. Beim Trading gibt es unzählige verschiedene Handelsstile, Handelsstrategien und sogar Handelsinstrumente. Damit du Erfolg hast, ist es wichtig, dass du eine Tradingstrategie findest, die für dich (deine Persönlichkeit etc.), deinen Kenntnisstand (Anfänger, Fortgeschrittener oder Profi) und den verfügbaren Zeitrahmen (Scalping, Daytrading, Swing Trading oder Positionstrading) passend sind. Dabei decken wir auch verschiedene Basiswerte ab, wenn du als Trader einen Bereich interessanter findest: Aktien, Indizes, Währungen, Kryptowährungen und vieles mehr.

Speziell Währungspaare (also Forex) sind bei vielen Tradern beliebt, denn hier hat man speziell als Beginner in der Regel keinen bullischen oder bärischen Bias wie bspw. bei manchen Unternehmen, die man “gut findet”. Das hilft bei dem richtigen Risikomanagement, also der Wahl der Positionsgröße, dem Exit-Szenario usw. Darüber hinaus kann man die Charts dieser Basiswerte von Montag bis Freitag rund um die Uhr beobachten und von Preisbewegungen profitieren kann. Das hat auch den Vorzug, dass das Risiko einer unerwartet großen Bewegung, die nachbörslich bei Unternehmen geschehen kann, unter der Woche wegfällt. Speziell bei größeren Positionsgrößen kann dieses Risiko sonst fatale Auswirkungen haben.

Bei unseren Tradingstrategien auf dieser Website ist für jeden Typ Trader etwas Passendes dabei um seine Ziele an der Börse erfolgreich zu erreichen. Alle wichtigen Daten, Backtests und Auswertungen findest du weiter unten auf der Seite, damit du für dich selbst entscheiden kannst, welche Trading Strategie zu dir passt. Kostenlose Guides findest du zu folgenden Themen: Forex Trading, Volumen Trading und Daytrading.

Bevor ein Trader eine passende Strategie für sich finden kann, sollte die Vielzahl an Möglichkeiten am Markt klar sein. Es ist wichtig zu verstehen worin sich unterschiedliche Tradingstrategien unterscheiden um dann bestimmte Strategien ausschließen zu können. Um die richtige Strategie zu finden, solltest du dir zum Einstieg folgende Fragen stellen:

Welcher Zeitrahmen steht mir zur Verfügung?
Wie fortgeschritten ist mein Wissen im Trading Bereich?
Wie bin ich als Trader und Anleger vom Charakter her?

Die erste Frage klärt zunächst ob du im Scalping oder Daytrading richtig bist oder ob du eher größere Swings (Marktbewegungen über Tage und Wochen) handelst und im Swing Trading bzw. sogar im Positionstrading (Positionstrading ist auf das Halten von Finanzinstrumenten für Monate ausgerichtet) aktiv sein solltest. Dieses Spektrum ist sehr breit und unterscheidet sich in der Länge von Kursbewegungen, aus denen du Gewinne ziehst. Beim Scalping sind die sehr klein und kurz, denn du hältst Finanzinstrumente teilweise nur wenige Sekunden. Handelsstile, die auf einen längeren Zeitraum ausgerichtet sind, sind zudem etwas “ruhiger”, denn die Entscheidungen müssen nicht in wenigen Sekunden getroffen werden. Auch bei dieser Frage ist es also wichtig zu berücksichtigen, ob du mental stark genug bist um Daytrader zu sein oder ob dir das zu stressig ist.

Dein aktueller Kenntnisstand im Trading Bereich ist auf längere Sicht nur zweitrangig, denn Defizite können hier am leichtesten aufgearbeitet werden. Dennoch sind manche Strategien eher für Anfänger geeignet, denn sie erfordern bspw. nur grundlegendes Wissen zu Trends und der Trendfolge und keine komplexen Indikatoren. Andere Strategien beschäftigen sich hingegen mit Chartmustern, Trendkanälen & Co. und wiederum andere berücksichtigen auch die korrekte Interpretation von Oszillatoren, Indikatoren oder beziehen sogar Fundamentalanalyse mit ein. Der Komplexitätsgrad ist dementsprechend verschieden und du solltest eine Tradingstrategie wählen, die dich zum aktuellen Zeitpunkt nicht überfordert. Das würde im Regelfall nur zu einer unterdurchschnittlichen Trefferquote und Verlusten führen.

Die letzte Frage ist die wichtigste, aber kann am besten erst mit etwas Erfahrung beantwortet werden. Um seine Ziele beim Handeln mit Erfolg zu erreichen ist es essenziell, dass man sich selbst gut kennt. Wenn man bspw. weiß, dass häufige Trades mit Verlusten eine hohe Belastung darstellen, sollte man eher eine Strategie mit einer höheren Trefferquote und dafür geringeren Gewinnen je Trade wählen. Fällt es einem psychisch als Trader schwer sich gegen die Masse zu stellen, dann sollte man keine Strategie handeln, die sich mit Trendumkehrungen beschäftigt. Hat man also genügend Erfahrungen gesammelt bzw. ist erfahren genug, kann man die eigenen Vorteile ausspielen und die Schwächen bewusst vermeiden. Macht man das nicht, setzt man womöglich (für einen persönlich) ungeeignete Handelsweisen um und erzielt trotz einer profitablen Anleitung Verluste.

Alle unsere gezeigten Trading Strategien ordnen wir nach ihrem Schwierigkeitsgrad ein. Manche Tradingstrategien sind dementsprechend vergleichsweise einfach (für Anfänger) und erfordern nur wenig Vorkenntnisse im Bereich der technischen Analyse. Das Verständnis zu Trends, Unterstützungsbereiche, Widerstandsbereiche und Trendlinien kann also schon ausreichen. Andere Strategien erfordern wiederum eine umfassende Kenntnis über Oszillatoren (bspw. Stochastik), Indikatoren, bestimmte Chartmuster oder sogar Grundzüge der Fundamentalanalyse. Letzteres ist in der Regel aber optional.

In jedem Fall helfen wir dir im Discord bei all deinen Fragen und bei den Kursen hast du zudem Zugriff auf den Fundament Kurs sowie weitere Kurse. Hier zeigen wir dir den Einstieg in die Welt der technischen Analyse und ermöglichen dir somit im Laufe der Zeit, dass du jede der gezeigten Trading Strategien auch selbst handeln kannst. Auch wenn du aktuell nur ein langfristiger Anleger bist und lediglich einen gleitenden Durchschnitt (gleitende Durchschnitte sind vor allem von der 200-Tage-Linie bekannt) kennst.

Wenn du dir unsicher bist ob du noch ein Anfänger bist und eine schwierige Tradingstrategie für dich zu viel ist, können wir dich beruhigen. Du hast als Mitglied sowieso Zugriff auf alle gezeigten Tradingstrategien und kannst dir somit schnell einen Überblick über das Risiko, die Vorteile, Nachteile und Voraussetzungen für jede Strategie verschaffen. Klicke unten einfach auf die Handelsstrategie, die dich näher interessiert, und du wirst schnell feststellen ob deine Entscheidung zugunsten dieser Strategie ausfällt. Andernfalls entscheide dich vorerst erst einmal für eine leichtere Tradingstrategie. Darüber hinaus helfen wir dir in der Praxis ebenfalls weiter. Du hast nicht nur die Möglichkeit uns immer Fragen zu stellen, sondern du kannst uns deine Analysen und Entscheidungen im Handel ebenso jederzeit schicken – wir geben dir dann Feedback ob du die Strategie richtig umsetzt.

Grundsätzlich sind alle Tradingstrategien, die wir auf dieser Seite vorstellen, profitabel. Die entsprechenden Auswertungen und Daten kannst du dir herunterladen. Das bedeutet allerdings nicht, dass du als Trader kein Risiko tragen musst und es nicht möglich ist auch Verluste zu erwirtschaften. Als Trader musst du in der Lage sein die Tradingstrategie richtig umzusetzen und zudem auch ein angemessenes Risikomanagement zu betreiben. Wenn dir das gelingt, kannst du auf Dauer Gewinne erzielen und Geld verdienen.

Wie viel Geld du erwirtschaftest, hängt von dem Risiko ab, dass du bereit bist einzugehen. Anleger sind zu Beginn oftmals gierig, treffen übereilte Entscheidungen und wollen nur so viel Geld wie möglich verdienen. Diese Entscheidungen sind in der Regel nicht erfolgreich, weshalb auch so viele Daytrader letztendlich nicht profitabel sind. Es hat einen Grund, warum alle Broker für CFDs (CFDs sind bestimmte Wertpapiere) auf ihren Webseiten darauf hinweisen müssen, dass der Großteil aller Trader bei ihrem Broker mit CFDs Geld verlieren. Das Problem sind hierbei aber die Trader und nicht, dass es grundsätzlich nicht möglich ist.

Wir empfehlen deshalb, dass du dich als Trader erst einmal auf einem Demokonto ausprobierst und deine Positionen am Markt dort handelst. Auf diese Weise kannst du nicht so leicht gierig werden und triffst eher rationale Entscheidungen, wenn du Positionen eröffnest. Diese Positionen managt du dann gemäß der Tradingstrategie. Du lernst mit einem Demokonto also die richtige Anwendung und kannst zudem herausfinden, welches Risikomanagement du später mit Echtgeld verfolgen solltest. Die Aussicht auf Erfolg am Markt ist nach der Nutzung eines Demokontos deutlich höher. Zudem gehst du mit deinen Positionen in deiner “Testphase” mit einem Demokonto kein Risiko am Markt ein.

Die vorgestellten Handelsweisen für Trader sind sehr breit gefächert und unterscheiden sich sowohl in dem Basiswert, in dem man Positionen handelt, als auch im Schwierigkeitsgrad und dem zeitlichen Aufwand. Aus diesem Grund ist für jeden Trader etwas Passendes dabei – auch für diejenigen, die bislang nur als langfristige Anleger am Markt mit Aktien aktiv waren. Während wir auf die verschiedenen Schwierigkeitsgrade und den Zeitaufwand schon in anderen Fragen eingegangen sind, wurden die Arten der Handelsweisen noch nicht näher thematisiert.

Die meisten Stile werden von den Tradern aus der Chartsekte mit Contracts for Difference auf der Handelsplattform Metatrader umgesetzt. Diese Handelsplattform ist für Trader besser geeignet als die herkömmlichen Anbieter, welche speziell für das langfristige Anlegen am Markt für Aktien konzipiert wurden. Im Handel mit Aktien scheint der Unterschied zunächst gering zu sein, aber spätestens bei Rohstoffen, Währungspaaren (Währungen sind vor allem unter Forex bekannt) und Kryptowährungen stößt man hier an seine Grenzen. Vor allem, wenn man einen Hebel bei den jeweiligen Assets (also Aktien, Rohstoffe, Kryptowährungen, Forex, …) anwendet, was als Trader sinnvoll ist.

Bei den exakten Handelsweisen unterscheidet man dann primär zwischen der Trendfolge und Reversals, was beides auf Situationen in Bezug auf den Trend abzielt. Ersteres macht es sich zunutze, dass ein Trend immer eine erhöhte Wahrscheinlichkeit zur Fortsetzung der Preisbewegung als zur Umkehr hat – bekannt unter dem Motto “The Trend is your Friend.” Somit versucht man als Trader, sich bei einem Retracement (ein Retracement ist eine kleine Korrektur) im Chart mit einem Handelsinstrument einzukaufen. Wie genau dieses Szenario bei einem Retracement während eines Trends dann letztendlich aussieht ist völlig verschieden und hängt von der Tradingstrategie ab. Indikatoren, Trendlinien, Widerstandsbereiche, Trendkanäle – all das sind Tools, die unter anderem zum Einsatz kommen können. Sieht man im Chart allerdings ein Reversal, endet der Trend voraussichtlich, sodass man bei der Umkehr der Preisbewegung entsprechend eine Position im Chart eröffnet.